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Füchse Berlin
26.12.2013|Information|Rom

Füchse mit Heimsieg im letzten Spiel des Jahres

Beim 19:12 zur Halbzeit sah alles nach einem deutlichen Berliner Sieg aus. Durch einen cleveren Einsatz des siebten Feldspielers nach der Pause und einen starken Matthias Puhle im Tor kämpfte sich der HBW Balingen-Weilstetten zurück. Kurz vor Schluss gingen die Balinger sogar in Führung, am Ende setzten sich die Füchse Berlin aber mehr als glücklich mit 30:29 durch. Beste Torschützen waren Manuel Liniger (HBW Balingen-Weilstetten, 9 Treffer) und Pavel Horak (Füchse Berlin, 8 Treffer).

Bei den Füchsen Berlin nahm Sven-Sören Christophersen gleich hinter der Bank Platz, der seit langem Knieproblemen laborierende Nationalspieler stand nur für den Notfall bereit. Dafür war Pavel Horak von Beginn an auf der Platte und markierte nach einer schnellen Kreuzung gleich den ersten Treffer zum 1:0. Die Gäste hatten allerdings in der Startphase den entscheidenden Vorteil auf der Torhüterposition, in den ersten Minuten parierte Nikolas Katsigiannis nahezu jeden Wurf. Wolfgang Strobel und der Ex-Fuchs Fabian Böhm nutzten die Chancen und brachten Balingen 1:2 in Führung.

Es sollte aber die letzte Balinger Führung der Anfangsphase bleiben, der Berliner Rückraum kam immer besser in Schwung und ließ sich dann auch nicht mehr von Katsigiannis aufhalten. Jaszka, Petersen, Igropulo, Horak und nochmals Igropulo - innerhalb von fünf Minuten wurde aus dem 1:2 ein 6:2. Zwei Mal hatte Balingen im Angriff den Ball verloren, zudem parierte Silvio Heinevetter. Zwar hielten die Gäste aus Balingen noch dagegen und Kai Häfner verkürzte auf 8:6, doch bei passivem Vorwarnzeichen zimmerte Bartlomiej Jaszka den Ball postwendend zum 9:6 ins linke obere Eck von Katsigiannis.

Bereits in der 16. Minute musste sich Balingens Trainer Dr. Rolf Brack etwas einfallen lassen und brachte Felix König als siebten Feldspieler. Der Versuch ging zunächst auf, Wolfgang Strobel holte einen Strafwurf heraus und Manuel Liniger traf nach einer Parade von Silvio Heinevetter zumindest im Nachwurf zum 10:8. Allerdings fühlte auch im weiteren Verlauf ein Ballverlust in der Balinger Abwehr dazu, dass Fredrik Petersen beim Gegenstoß relativ gemütlich auf das leere Balinger Tor zulaufen und zum 17:11 verwandeln konnte. Auf der anderen Seite gelang zwar Florian Billek nach Zuspiel von Frank Ettwein im zweiten Versuch der Kempatreffer zum 17:12, doch die Berliner antworteten bis zur Pause mit zwei weiteren Treffern zum 19:12.

Hatte Berlins Trainer Dagur Sigurdsson schon vor der Pause vor allem im Rückraum die Kräfte durch Wechsel geschont, wurde jetzt auch Jonas Thümmler als zweiter Kreisläufer nachgetragen. Und Thümmler bedankte sich auch gleich mit einem Treffer zum 20:12. Balingen antwortete mit einem Doppelschlag des bis dato geschonten Roland Schlinger, nach einer weiteren Parade von Heinevetter lag aber das Heft des Handelns weiterhin bei den Berlinern. Auf Seiten der Berliner kam nun vor allem Pavel Horak wieder in Fahrt und hämmerte den Ball eins ums andere Mal in das Tor der Gäste. Zwar erzielte bei den Schwaben Roland Schlinger seinen dritten Treffer mit einem weiteren Kempator, beim 22:15 schien das Spiel aber bereits entschieden.

Berlin konnte fleißig wechseln und hatte die Partie vor allem über druckvolles Angriffsspiel stets im Griff. Es passte aber auch die Konzentration und so traf Zachrisson zum 25:16. Zuvor hatte bei den Gästen zwar der eingewechselte Matthias Puhle pariert, bei seinem Pass auf Schlinger war aber der Schwede in Berliner Diensten noch in der Nähe und konnte den Ball abfangen und verwerten. Erst in der Folge konnte Puhle seinen Mannen Unterstützung bieten, mit mehreren Paraden ermöglichte er seinen Vorderleuten einen 6:0-Lauf zum 25:21.

Die ackerten und kämpften weiterhin, setzten den siebten Feldspieler intelligent ein und kamen bis auf 27:24 heran. In der 49. Minute hatte Berlins Coach Dagur Sigurdsson dann genug gesehen und versuchte seine Mannen mit einer Auszeit neu zu ordnen. In der 55. Minute gelang Kai Häfner der Ausgleich zum 28:28, eine Minute später bringt erneut Häfner sein Team mit 28:29 in Führung. Doch die Berliner kämpften sich nun zurück, behielten die Nerven und mit seinem achten Treffer zum 30:29 brachte Pavel Horak die Hauptstädter auf die Siegerspur. Zwar parierte Puhle noch einmal, doch Heinevetter wehrte den letzten Gästeangriff ab und die Füchse brachten die letzten Sekunden über die Zeit zum 30:29.

Nun gehen die Füchse Berlin in die Winterpause, in der ein Großteil der Spieler zur Europameisterschaft nach Dänemark fährt. Die verbliebenen Füchse trainieren mit jüngeren Füchsen und absolvieren einige Testspiele, bevor Anfang Februar der Pflichtspielbetrieb wieder los geht. 

Torschützen: Horak (8), Igropulo (6/4), Zachrisson (4), Nielsen (3), Jaszka (3), Romero Fernández (2), Petersen (2), Löffler (1), Thümmler (1)




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