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Füchse Berlin
09.02.2014|Information|RM

Füchse starten erfolgreich in die EHF Cup Gruppenphase

Es war alles andere als ein Spaziergang für die Füchse Berlin. Im ersten Spiel der Gruppenphase im EHF-Pokal mussten die Berliner sich mächtig Strecken um den letztlich aber ungefährdeten Sieg gegen Chambery Savoie Handball mit 30:27 (14:13) nach Hause zu bringen. Die Gäste um die drei Gille-Brüder Bertrand, Guillaume und Benjamin zeigten sich 50 Minuten lang kämpferisch und ebenbürtig, erst dann konnten die Füchse langsam enteilen. Bei den Hausherren überzeugte vor allem Fredrik Petersen (8 Tore) und Konstantin Igropulo (7 Tore).

In die Gruppenphase des Europapokals sind die Füchse Berlin gegen Chambery Savoie Handball gestartet. Die Reise des französischen Spitzenclubs in die deutsche Hauptstadt bedeutete auch für zwei Spieler eine kurzzeitige Rückkehr zu alten Bundesligazeiten. Im Kader von Chambery stehen mit Bertrand und Guillaume Gille zwei langjährige Bundesligaspieler und während Bertrand verletzt pausierte, war dafür der dritte Bruder Benjamin auf dem Spielfeld aktiv.

Guillaume Gille stand dann auch in der Startaufstellung der Gäste und organisierte deren Abwehr, während die Füchse Berlin bei ihrer Startformation weiterhin mit einem verletzungsbedingten Problem auf Halblinks zu kämpfen haben. Während Sven-Sören Christophersen noch nicht wieder spielen kann, ist Pavel Horak angeschlagen, so dass wie beim Ligaspiel in Göppingen der A-Jugendliche Paul Drux von Beginn an spielte und kurz nach dem Anpfiff bereits beim ersten Durchbruch durch die französische Abwehr einen Strafwurf herausholte, den Petersen verwandelte.

Mit einem weiteren Siebenmeter brachte der Schwede dann die Füchse in Führung, die nach einer Strafe gegen Guillaume Gille zudem für zwei Minuten in Überzahl agierten. Der eine Spieler mehr auf dem Feld machte sich bezahlt, Berlin setzte sich erstmals bis auf 5:2 ab. In der Folge wurde das Spiel aber zunehmend hektischer und nervöser, beiden Teams war die Bedeutung der Partie anzumerken. Die beiden Kontrahenten gelten als stärkste Teams in der Gruppe D des EHF Cup. 

Und so häuften sich auf beiden Seiten die technischen Fehler, bei den Hausherren wusste das immer wieder Silvio Heinevetter im Tor auszubügeln. Mitte des ersten Durchgangs drohte die Partie dann erstmals zu kippen, als erst der starke Timothey N'Guessan zum 8:8 ausglich und dann Olivier Marroux nach Ballgewinn im Tempogegenstoß für die französische Führung sorgte. Doch die Füchse bewahrten die Konzentration und holten sich nach einem Ballgewinn von Fredrik Petersen und einem Dreher im Tempogegenstoß zum 10:9 die Führung zurück. Die wurde dann auch bis zum Halbzeitstand von 14:13 verteidigt.

Im zweiten Durchgang erwischten auch die Füchse den besseren Start. Die Fehlerquote wurde reduziert und der gegnerische Rückraum, hier neben N'Guessan vor allem der Linkshänder Alix Kevynn Nyokas, besser kontrolliert. Tor um Tor setzten sich die Füchse ab, selbst in Unterzahl nach einer Zeitstrafe gegen Jesper Nielsen erhöhte Konstantin Igropulo auf 20:17. Die Partie blieb aber spannend, auch weil Chambery jeden Fall mit schnellen Gegentoren bestrafte und den Rückstand gering hielt.

Der Schalter wurde dann in der 51. Minute endgültig umgelegt. Durch einen Passfehler von Chambery erhielt Silvio Heinevetter den Ball, passte auf den enteilten Fredrik Petersen der den Ball noch in der Luft an Mattias Zachrisson weitergibt. Der schwedische Linksaußen ließ sich die Chance nicht entgehen, erhöht mit seinem vierten Treffer auf 26:22. Selbst die anschließende Auszeit der Gäste konnte die Füchse Berlin nun nicht mehr aufhalten. So kam dann auch noch der 20-jährige Jaron Siewert aus der zweiten Mannschaft zum EHF-Cup-Debüt und auch zu seinem ersten Treffer. Am Ende gewannen die Berliner ihr erstes Spiel der Gruppenphase mit 30:27 (14:13) und legten damit den Grundstein für die Teilnahme an der Endrunde am 17./18. Mai in der eigenen Halle.

Bereits am Mittwochabend um 20:15 Uhr steht das nächste Heimspiel in der DKB Handball-Bundesliga an. Zu Gast im Fuchsbau ist dann der SC Magdeburg beim Derby. Restkarten für das Topspiel sind noch im Vorverkauf verfügbar.




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