Aus Frankreich, Ungarn, Rumänien und Deutschland kommen die vier Mannschaften, die am 17. und 18. Mai 2014 in der Max-Schmeling-Halle um die wichtigste Vereinstrophäe im Handball nach der Champions-League spielen. Nachdem Pick Szeged mit 29:27 bei Sporting Lissabon verlor, konnten die Ungarn vor heimischen Publikum einen 28:22-Sieg einfahren. Der französische Topclub Montpellier stellte die Weichen schon beim Auswärtsspiel in Nantes am vergangenen Wochenende mit einem 27:26-Sieg. In eigener Halle ließ der Tabellendritte der französischen Liga nichts anbrennen. Der 33:24-Kantersieg war ein großes Ausrufezeichen in Richtung Berlin. „Wir haben drei Topclubs zu Gast, die allesamt jahrelange Champions-League-Erfahrung haben. Es ist eine Ehre für uns, dieses Top-Event ausrichten zu dürfen“, so Bob Hanning.
Der Europapokal wird im Final4-Modus ausgespielt. Dazu werden die Halbfinalbegegnungen am Dienstagvormittag auf dem Berliner Fernsehturm ausgelost. Die beiden Halbfinals finden am Samstag, den 17. Mai statt, das Spiel um Platz drei sowie das Finale dann am Sonntag. „Wir wollen das Wochenende zu einem großen Handball-Familienfest machen“, sagt Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning. Die Füchse Berlin hatten sich im vergangenen Jahr um die Ausrichtung des Finalturniers beworben und im Dezember den Zuschlag erhalten.
Alle Informationen sowie Tickets für das Event gibt es unter
www.berlinfinals.de