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02.03.2006|Information|on

Füchse am Sund gefordert

Wenn man dieser Tage über die Planungen der Füchse für die neue Saison liest, droht in Vergessenheit zu geraten, dass es noch eine aktuelle und sportlich sehr schwierige Saison zu bestehen gibt. Denn noch stehen die Berliner in unmittelbarer Nähe zu einem Abstiegsplatz und befinden sich in direktem Konkurrenzkampf mit acht Teams, die zwischen 17 und 23 Punkten auf dem Konto haben. Dass die Füchse – derzeit mit 21 Zählern - ausgerechnet beim gescheiterten Aufstiegsaspiranten Stralsunder HV ihr Konto aufbessern können, glauben indes nur kühne Optimisten.


Denn auswärts haben sich die Füchse in dieser Saison nicht mit Ruhm bekleckert. Lediglich in Burgdorf reichte es zum Sieg, in Magdeburg holte man dank eines sensationellen Jens Vortmann ein Unentschieden. Der Rest ist Schweigen. Das haben auch die Verantwortlichen der Füchse so erkannt, wenn etwa Bob Hanning sagt: „Wir müssen unsere Heimspiele gewinnen.“ Das hat aber am vergangenen Freitag bei der unglücklichen Niederlage gegen die Ahlener SG nicht geklappt. Folglich müssen die fehlenden Punkte in Stralsund geholt werden.

Denn vier der acht mit den Füchsen kämpfenden Teams um den Klassenerhalt haben an diesem Wochenende berechtigte Hoffnungen auf Punktgewinne, zumal es zwei direkte Duelle gibt. Der SV Anhalt Bernburg kann sich mit einem Sieg über die HSG Niestetal/Staufenberg aus dem Keller verabschieden, ebenso Dessau mit einem Erfolg in Varel. Und auch Spenge dürfte bei den insolventen Inselhandballern von Usedom auf einen Sieg spekulieren. Je länger man zu nah am Abgrund steht, umso schwieriger wird die Situation.

Stralsund, dass schon früh in der Saison seine Aufstiegsambitionen aufgrund enormer Verletzungssorgen begraben musste, hatte am Wochenende eine Niederlage gegen Eintracht Hildesheim hinzunehmen und damit wohl die letzte Chance verspielt, noch in das Rennen um den Aufstieg einzugreifen. „Wir verhauen zu viele Hundertprozentige“, erklärte der Tscheche Milan Berka nach der 29:32-Niederlage. Trainer Holger Schneider drückte es noch drastischer aus. „Im Abschluss waren wir einfach zu blind“, meinte er angesichts von 27 Fehlwürfen.

Da haben seine Spieler eine Gemeinsamkeit mit den Füchsen, die mit einer notorischen Abschlussschwäche ihren Trainer regelmäßig zur Verzweiflung treiben. 582 Tore haben die Füchse in 23 Spielen erzielt, eine schlechtere Quote erreicht nur Schlusslicht Usedom. Wenn allerdings alle Mannschaftsteile einen guten Tag erwischen, die Torleute über 60 Minuten Paraden zeigen, Rose und Prokopec für mächtig Druck sorgen und auch die Außen treffsicher sind, dann besteht für die Füchse eine Chance. „Wenn man gegen die Spitzenklubs gewinnen will, muss schon sehr viel zusammenpassen“, sagt Bob Hanning. „Das sind nicht die Spiele, die wir gewinnen müssen, wenngleich ich mich gerne von der Mannschaft überraschen lassen würde.“

Ob und wie die Überraschung gelingt, können die Füchse-Fans am heimischen Computer verfolgen. Der Stralsunder HV bietet auf seiner Homepage einen Liveticker an.

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