„Szeged ist kein einfaches Los, wir werden von Beginn an stark gefordert sein“, sagte Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning nach der Auslosung. Das Spitzenteam aus Ungarn gewann seine EHF-Cup Gruppe mit nur einer Niederlage aus sechs Partien. „Die Mannschaft ist nicht vergleichbar mit dem Team von vor zwei Jahren. Sie haben auf dem Transfermarkt richtig zugelegt“, sagt Trainer Dagur Sigurdsson. In der Champions-League-Saison 2012/2013 hatten die Berliner bereits gegen den ungarischen Vizemeister gespielt.
In der ungarischen Liga ist das Team punktgleich mit dem Meister aus Veszprem. Beide ungarische Spitzenteams stehen in den jeweiligen Final4-Turnieren im europäischen Wettbewerb. Veszprem hatte sich gegen die Weltauswahl aus Paris durchgesetzt und war so ins VELUX EHF FINAL4 eingezogen. Mit der Qualifikation für das EHF Cup Finalturnier unterstrich nun auch Szeged deutlich seine Ambitionen. Mit Jonas Larholm und Jonas Källmann haben die Ungarn unter anderem zwei torgefährliche schwedische Nationalspieler im Kader und mit Zsolt Balogh einen Linkshänder im rechten Rückraum, der zu den besten Werfern der laufenden EHF Cup Saison gehört.
Für das Turnier gibt es unter www.berlinfinals.de noch Tickets im Vorverkauf. Die Anwurfzeiten stehen derzeit noch nicht fest, werden aber in Kürze festgesetzt.
EHF Cup Finalturnier in Berlin:
Halbfinalspiele am 17. Mai:
Füchse Berlin - Pick Szeged
HCM Constanta - Montpellier AHB
Spiel um Platz 3 und Finale am 18. Mai
www.berlinfinals.de