Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Die Füchse Berlin haben auch beim Stralsunder HV kein Erfolgserlebnis einfahren können. Mit 25:30 (10:15)-Niederlage unterlagen die Berliner am 25. Spieltag der Zweiten Liga Nord und sind nun nur noch 2 Punkte von einem Abstiegsplatz entfernt.
"Nun müssen wir aus den nächsten drei Spielen sechs Punkte holen", grantelte Bob Hanning, der heute in Stralsund auf der Bank Platz nahm. "Die Mannschaft hat sich in diese Lage gebracht, sie muss da auch wieder raus kommen."
Grund für die erneute Auswärtspleite war einmal mehr die miserable Chancenverwertung der Berliner. "Immer dann, wenn wir drauf und dran waren zu verkürzen, haben wir die Chancen nicht genutzt", sah Hanning einen verdienten Stralsunder Sieg, der nie gefährdert war. Erst als die Füchse eine Zeitstrafe gegen Stralsunds Besten, Michael Jahns, ausnutzten und von 7:10 auf 9:10 verkürzten, lag eine Wende in der Luft. Hätte Sascha Detlof per Tempogegenstoß den Ausgleich markiert, wäre vielleicht neuer Dampf unter den Kessel gekommen.Tat er aber nicht, stattdessen flog der Ball neben das Tor.
Als dann in der Vogelsanghalle auch noch die Uhr an der Anzeigetafel ausfiel, taten es die Füchse der Technik gleich. Stralsund zog innerhalb von fünf Minuten bis auf 13:9 davon und ging mit einer komfortablen 15:10-Führung in die Pause.
In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild: Pavel Prokopec scheitert per Siebenmeter an Levshin, statt 15:18 folgte das 14:20. Stralsund konnte in der Folgezeit den Abstand konstant halten, während die Füchse nie mehr näher als vier Tore kamen. Ein Grund dafür war sicherlich auch der Rückraum. Christian Rose, der in den gesamten 60 Minuten nur einmal aus dem Spiel heraus auf das Tor warf (und traf), ansonsten aber vom vorgezogen agierenden Michal Bruna weitgehend aus dem Spiel genommen wurde, sowie Pavel Prokopec vergaben zwar nur drei der insgesamt 11 Siebenmeter, doch trafen sie zusammen nur 4 Mal aus dem Feld. Zuwenig, um bei einer Profimannschaft wie Stralsund als Sieger in Frage zu kommen. Und so waren die Füchse insgesamt chancenlos an der Ostsee, während Stralsund das neu ausgegebene Ziel - Platz zwei - wieder vor Augen hat.
Stralsunder HV - Füchse Berlin 30:25 (5:10)
Stralsunder HV:
Ianos, Kümmel, Levshin;
Berka 7, Jahns 7/1, Effenberger 5, Köhler 3, Bruna 2, Ehlers 2, Pistolesi 2, Strack 1,Anclais 1
Füchse:
Vortmann (1.-7., 7m), Ohle (14 Paraden);
Prokopec 7/4, Hartensuer 6, Rose 5/4, Roemling 4, Pieper 2, Detlof 1, Deffke, Schücke, Loge (n.e.), Pöhl (n.e.), Plessow (n.e.),
Schiedsrichter: Hans-Jürgen Schwarzien, Andreas Wilck (Sömmerda)
Zeitstrafen: 12 - 8 Minuten
Siebenmeter: 1/2 - 8/11
Zuschauer: 1050 in Stralsund
Spielfilm:
2:1 (4.), 4:3 (7.), 5:4 (9.), 6:4 (10.), 7:5 (13.), 8:6 (16.), 9:7 (18.), 12:9 (23.), 13:9 (25.), 15:10 (28.), 15:10 (HZ), 17:12 (34.), 18:14 (36.), 22:15 (42.), 22:17 (44.), 23:18 (45.), 24:18 (47.), 25:19 (48.), 25:20 (49.), 26:21 (52.), 26:22 (54.), 27:22 (55.), 27:23 (56.), 29:24 (57.), 30:25 (EN)
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