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Füchse Berlin
25.05.2014|Information|ATz

Im vierten Spiel der Woche schwanden die Kräfte - Füchse verlieren in Kiel deutlich

Die Füchse Berlin mussten am letzten Spieltag der DKB Handball-Bundesliga eine deutliche 37:23 (17:8)-Niederlage einstecken. Die dezimierten Berliner konnten in der ersten Hälfte nur rund 20 Minuten gegen den in voller Besetzung antreten Rekordmeister mithalten. Am Ende fehlte den Füchsen im vierten Spiel innerhalb von einer Woche die Kraft, um ein knapperes Ergebnis erzielen zu können. Bester Fuchs war Silvio Heinevetter mit zwölf Paraden, erfolgreichster Werfer Fredrik Petersen mit 7/5 Toren. 

Es war das vierte Spiel innerhalb von sieben Tagen für die Füchse Berlin. Dass es am letzten Spieltag in Kiel noch um die Meisterschaft ging, brachte eine zusätzliche Brisanz in die 34. Liga-Partie der Füchse Berlin. Trainer Dagur Sigurdsson und seine Mannschaft wollten sich daher von Beginn an gut verkaufen. Trotz noch nicht ganz auskurierter Verletzungen standen Denis Spoljaric und Pavel Horak wieder im Kader. Auch Kapitän Iker Romero ging mit Schulterproblemen angeschlagen ins Spiel. Nicht eingesetzt werden konnten Bartlomiej Jaszka (Schulterverletzung) und Konstantin Igropulo (Handgelenksverletzung an der Wurfhand). Paul Drux stand aufgrund des Finalspiels der A-Jugend in Magdeburg am Sonntag ebenfalls nicht zur Verfügung.

Zu Beginn fanden die Füchse gegen den in voller Besetzung antretenden Rekordmeister gut ins Spiel und hielten auf Grundlage einer starken Defensive mit Silvio Heinevetter gut mit. Kiel ging zwar in Führung, konnte sich aber in Halbzeit eins zunächst nicht absetzen. Bis zum 10:7 in der 21. Minute war die Partie noch völlig offen. Doch in der Folge häuften sich die Fehler im Füchse-Angriff und ermöglichten den Kielern einige einfache Tore über Konter. Zudem hatten Sjöstrand und Palicka im Tor der Hausherren ebenfalls einen guten Tag erwischt und kauften der Füchse-Offensive ein ums andere Mal den Schneid ab. Bis zur Halbzeit konnte der THW seinen Vorsprung somit auf 17:8 ausbauen. 

Nach der Pause drückte der THW weiter aufs Tempo und erhöhte den Vorsprung in der 33. Minute auf 20:8. Doch mit einem 3:0-Lauf kämpften sich die Füchse wieder ein Stück weit heran und hielten den Vorsprung noch einmal einstellig. Heinevetter parierte weiter wichtige Bälle, doch im Angriff machten die Berliner zu einfache Fehler und kamen zu oft nicht an der Kieler Defensive vorbei. Angetrieben von den 10.000 Kielern Fans in der Halle witterte der amtierende Meister so die Chance auf die Titelverteidigung. Trotz redlicher Mühen gelang den Füchsen nicht mehr die nötige Gegenwehr gegen das Tempospiel des THW Kiel. Am Ende musste sich das Team von Trainer Dagur Sigurdsson mit 37:23 geschlagen geben.

„Wir hatten einfach nicht genug Spieler da, die fit waren. Man hat gesehen, dass Pavel Horak und Sven-Sören Christophersen Spielpraxis fehlte und Fabian Wiede hat im Spiel auch Probleme bekommen. Wir haben zu viele technische Fehler gemacht und Kiel hat das ausgenutzt und bestraft.“, resümierte Füchse-Trainer Dagur Sigurdsson nach der Partie. Auch Sportkoordinator Volker Zerbe lobt den Kampf der Mannschaft, sieht jedoch die Fehlerquote zu hoch: „Wir haben gekämpft von der 1. bis zur 60. Minute, wie schon in den letzten Spielen haben wir dabei nicht fehlerfrei gespielt. Die Fehleranzahl war insgesamt zu hoch, da haben wir einen höheren Anspruch an uns selbst.“




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