Bei der Schul-Weltmeisterschaft im türkischen Trabzon mussten wir aber auch feststellen, dass trotz des Titels die beiden individuell stärksten Spieler nicht in unserem Kader standen. Aus Brasilien und Frankreich kamen die individuell besten Spieler des Turniers. Das zeigt uns auch, dass wir weiter an der individuellen Stärke unserer Spieler arbeiten müssen. So schön sie sind, letztlich sind im Jugendbereich Titel nicht so wichtig wie die individuelle Qualität der Spieler, um sie am Ende auch nach oben zu bringen.
Hier hoffe ich jetzt, dass wir mit der gestern gewählten neuen Führung der Handball-Bundesliga den gut begonnenen Weg gemeinsam und kontinuierlich weiter fortsetzen können. Wenn sich jeder nur ein klein wenig zurück nimmt und auf ein bisschen was verzichtet, können wir gemeinsam eine große Summe in den Topf werfen und eine Menge bewegen. Drücken wir uns alle gemeinsam die Daumen und ziehen an einem Strang um die großen, gemeinsamen Aufgaben zu lösen.
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