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Füchse Berlin
09.08.2014|Information|JuN

Füchse gegen Kielce mit zweitem Sieg beim Heide-Cup

Die Füchse Berlin haben mit einem starken Auftritt im zweiten Spiel des Heide-Cups den polnischen Meister KS Vive Targi Kielce mit 36:34 (15:15) in die Knie gezwungen. Überragender Mann in den Reihen des Bundesligisten war dabei der frisch gebackene Junioren-Europameister Fabian Wiede. Das Eigengewächs avancierte mit acht Treffern zum Haupttorschützen und bot insgesamt eine starke Leistung. Für die Polen netzten Ivan Cupic und Tomasz Rosinski je fünfmal ein. 

Der Hauptstadtklub erwischte einen guten Start. Über 3:3 setzten sich die Füchse auf 6:3 ab. Doch insgesamt konnte das Team von Dagur Sigurdsson noch nicht an den souveränen Auftritt von Freitag anknüpfen. Zwar versuchten die Berliner viel über Tempo zum Erfolg zu kommen, doch Kielce zeigte ein gutes Rückzugsverhalten. Auch im aufgebauten Angriff liefen sich Füchse, bei denen Iker Romero Regie führen durfte, zu oft fest. Doch immerhin der Einsatz stimmte zu hundert Prozent: Fredrik Petersen lief Kielce einen Gegenstoß ab und Pavel Horak eroberte einen schon verlorenen geglaubten Fehlpass zurück.

Nach 18 Minuten kam Paul Drux für Horak in die Partie; bei Kielce wechselte Talant Dushebaew seinen Rückraumshooter Karol Bielecki ein. Zu diesem Zeitpunkt führten die Füchse mit 9:7, doch nach einer Deckungsumstellung kämpfte sich Kielce immer weiter heran. Buntic netzte in der 23. Minute zum 10:11 aus Sicht der Polen ein. Nachdem Petersen eine Zeitstrafe erhalten hatte, schienen die Polen in Überzahl beste Chancen auf den Ausgleich zu haben.

Doch dann drehte Fabian Wiede auf: Mit einem schönen Kreisanspiel und zwei Toren stellte der der Rückraumrechte fast im Alleingang den Vorsprung wieder her. Da Julen Aguinagalde einen Siebenmeter und den anschließenden Nachwurf ans Aluminium setzte, hatten die Berliner beim 14:11 wieder ein kleines Polster. Mattias Zachrisson agierte inzwischen offensiv gegen Bielecki, sodass der Platz des Rückraumshooters deutlich eingeengt war. Komplett aus dem Spiel nehmen konnte der Schwede den wurfgewaltigen Rechtshänder allerdings nicht. So war es auch Bielecki, der 30 Sekunden vor der Halbzeit das Unentschieden wiederherstellte. Mit einem 15:15 ging es in die Kabinen.

Nach der Pause setzten die Berliner ihr Spiel konsequent weiter fort und kamen dabei immer besser ins Laufen. Besonders gegen die Dynamik von Drux und Wiede fanden die Polen keinerlei Gegenmittel. Das junge Duo netzte wieder und wieder ein und setzte zudem Kreisläufer Jesper Nielsen wiederholt schön in Szene. Auch Neuzugang Petar Nenadic sowie die Eigengewächse Tom Skroblien und Jonas Thümmler bekamen nun ihre Einsatzzeiten, Sigurdsson ließ munter durchrotieren. Dem Erfolg tat das allerdings keinen Abbruch: Über 22:19 (38.) und 29:25 (48.) setzten sich die Berliner auf 34:29 ab. Neben den beiden Talentfüchsen konnte auch Petr Stochl im Tor mit einigen schönen Paraden überzeugen. So brachten die Füchse, obwohl ihnen am Ende etwas die Luft ausging, den Sieg sicher nach Hause. Endstand: 36:34.

Torschützen Füchse Berlin:
Wiede 8, Thümmler 2, Nenadic 4, Romero 2, Zachrisson 2, Skroblien 1, Horak 3, Nielsen 7, Petersen 4, Drux 3

Spielfilm:
2:0, 3:3, 6:3, 7:6, 10:7, 11:10, 14:11, 15:15 (HZ),
17:17, 23:22, 26:23, 30:26, 36:34 (EN)




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