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13.08.2014|Information|ATz

Füchse bleiben im traditionellen Trainingslager in Naumburg ungeschlagen

Die Füchse Berlin sind am Montagmittag in das traditionelle Trainingslager im Euroville des Goldpartners DKB im sachsen-anhaltinischen Naumburg gestartet. Von der C-Jugend bis zu den Profis begehen die Hauptstadthandballer alljährlich gemeinsam den Saisonauftakt. Höhepunkt für die Fans ist das Spiel der Profis gegen den SC Magdeburg, das am Dienstagabend stattfand. Die beiden Spitzenteams der DKB Handball-Bundesliga trennten sich am Ende 29:29 (15:15).

Dezimiert mussten die Füchse Berlin im bereits zweiten Aufeinandertreffen in der jungen Saison mit dem SC Magdeburg antreten. Neben dem Langzeitverletzten Jaszka, mussten auch Igropulo, Romero, Zachrisson und Löffler in der Partie aussetzen. Dennoch begann die Partie abwechslungsreich und blieb offen. Bei den Füchsen setzte Horak aus dem Rückraum Akzente und auch über das Tempospiel konnten immer wieder Treffer erzielt werden, beim 7:5 (12.) hatten sich die Füchse einen kleinen Vorsprung erarbeitet. Silvio Heinevetter begann im Tor und machte einen ordentlichen Job. Beim SCM war vor allem Mittelmann Lie Hansen auffällig und verteilte die Bälle, war aber auch selbst als Torschütze erfolgreich. Nach einer Füchse-Unterzahl konnte der SCM so kurz auf 10:13 enteilen. Nach 30 Minuten war die Partie aber wieder ausgeglichen und die Mannschaften gingen beim Stand von 15:15 in die Kabine. 

Aufgrund des Ausfalls von Mattias Zachrisson bekam auch Nils Gugisch aus der A-Jugend erste Profi-Spielzeiten. Das Füchse-Talent fand sich gut in die Mannschaft ein, war aber bei seinen beiden Wurfversuchen nicht erfolgreich. Im zweiten Durchgang versuchte Trainer Sigurdsson dann weiter die Spielzeiten zu verteilen und wechselte Weyhrauch/Gugisch und Drux/Horak weiter durch. Es zeichnete sich kein Favorit ab, die Führung wechselte weiter hin und her. Wie schon im letzten Jahr sollte es also ein Fotofinish geben. Kurz vor dem Schluss gelang den Füchsen Berlin der Ausgleich und der SCM konnte die verbliebenen 10 Sekunden nicht mehr nutzen. 

Torschützen: Petersen 10/3, Wiede 6, Horak 5, Jesper 3, Drux 2, Weyhrauch 1, Spoljaric 1, Nenadic 1




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