Die Mannschaft von Trainer Dagur Sigurdsson begann hochkonzentriert und nutze die sich ergebenden Chancen von Beginn an. Fredrik Petersen übernahm erneut die Rolle des Tempomachers und war auch wieder vom Siebenmeterpunkt erfolgreich. Im Rückraum waren Paul Drux und Fabian Wiede die Leistungsträger. So konnte bis zur Halbzeit eine 18:10-Führung herausgespielt werden, die nach der Pause auf 21:12 erhöht wurde.
Die drohende 10-Tore Differenz war offenbar ein Weckruf für die Franzosen. Mit einem 1:8-Lauf kämpfte sich Chambery, in einer Phase wo die Füchse zu lässig agierten, zurück und es stand nur noch 22:20 für die Füchse Berlin. Doch eine Rückbesinnung auf die Stärken und eine bessere Chancenauswertung sicherte den Füchsen letztlich den Gruppensieg. "Wir sind froh ins Finale gekommen zu sein, das ist noch einmal eine schöne Aufgabe für die letzte Phase der Vorbereitung", sagte Sportkoordinator Volker Zerbe nach dem Spiel. Für das Finalspiel reist auch Konstantin Igropulo, der am Freitag erstmals Vater geworden ist, wieder an und wird für Entlastung sorgen. Das Finalspiel gegen den ungarischen Meister und VELUX EHF FINAL4 Teilnehmer MKB Veszprem findet um 17 Uhr statt.
Torschützen: Petersen 8/2, Drux 7, Wiede 6, Weyhrauch 3, Horak 2, Romero 2/1, Thümmler 1, Nenadic 1