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Füchse BerlinFüchse Berlin
30.08.2014|Information|ATz

Füchse mit gelungenem Heimspielstart vor mehr als 7.000 Zuschauern

Die Füchse Berlin haben mit einem souveränen 32:23 (18:11) über den Bergischen HC den ersten Pflichtspielsieg der Saison gefeiert. Besonders in der Defensive zeigte der DHB-Pokalsieger vor 7.150 Zuschauern eine beeindruckende Leistung und fuhr einen Start-Ziel-Sieg ein. Ebenso stachen die Eigengewächse heraus, die insgesamt 12 Treffer erzielten. Zu den besten Werfern der Berliner gehörten Neuzugang Petar Nenadic (7) und Paul Drux (6).

Die Füchse präsentieren sich mit dem Anpfiff sofort gut aufgestellt und wollten den missglückten Saisonstart mit der Niederlage bei Frisch Auf Göppingen wettmachen. Neuzugang Kasper Nielsen, der den verletzten Denis Spoljaric im Abwehrzentrum vertrat, packte von Beginn an beherzt zu und ließ dem BHC kaum Möglichkeiten. Erst wenige Stunden vor Spielbeginn erhielten die Füchse das finale "Go" vom Verband. Währenddessen eröffnete U20-Europameister Paul Drux den Torreigen mit zwei Treffern aus der Rückraummitte. Bereits früh konnten die Hausherren überzeugen und führten nach fünf Minuten mit 3:0. 

Der Bergische HC musste kurz darauf in Unterzahl agieren, hatte allerdings Glück bei seinen Toren, welche entweder abgefälscht wurden oder kurz davor standen, wegen Zeitspiel abgepfiffen zu werden. Einzig Neuzugang Milos Dragas konnte mit drei Treffern in der Anfangsphase überzeugen und die Mannschaft von Trainer Sebastian Hinze zunächst in Schlagdistanz halten. Doch nachdem die Berliner mit lediglich einem Fehlwurf auf 7:4 erhöhten, bat Trainer Hinze nach 12 Minuten bereits zur ersten Auszeit. 

Trotz der anschließenden Umstellung von einer 6:0 auf eine 5:1-Defensive änderte sich an der Effektivität beider Mannschaften nur wenig. Die Füchse spielten weiterhin aufmerksam, ließen sich Zeit für ihre Angriffe und nutzten ihre Chancen effizient aus. Nachdem Jesper Nielsen nach einer weiteren schnellen Kombination zum 13:7 nach 21 Minuten erhöhte, konnten sich die heimischen Fans erste Hoffnungen auf einen deutlichen Sieg machen. Bislang standen die Chancen durchaus gut für die Hauptstädter, besonders weil deren Schlussmann Silvio Heinevetter in der ersten Halbzeit neunmal parierte.

Der Bergische HC blieb lediglich durch seine Rückraumschützen Alexander Oelze, Fabian Gutbrod und Kristian Nippes gefährlich. Doch den Rückstand konnten sie nur minimal reduzieren. Auf der anderen Seite herrschte mannschaftliche Geschlossenheit bei Berlin, vor allem bei den Youngsters. Jonas Thümmler und Willy Weyhrauch kamen ebenfalls auf die Platte und setzten gleich Akzente. Währenddessen bekam Paul Drux eine Pause, dafür griff Kapitän Iker Romero in das Geschehen ein und erhöhte die Führung der Berliner auf 17:10. 

Um im zweiten Durchgang noch einmal aufholen zu können, hätten sich die bergischen Löwen insbesondere in der Abwehrarbeit steigern müssen. Denn 18 Gegentreffer nach 30 Minuten waren zu viel, um gegen den kompakten Innenblock der Füchse anzukommen. Doch das Bild änderte sich nach dem Seitenwechsel keineswegs. Die Berliner Mauer mit den hochgeschossenen Kasper Nielsen und Pavel Horak ließ bis dato keinen einzigen Gegentreffer am Kreis zu. Besonders schwer erwies sich eine Aufholjagd mit häufiger Unterzahl. Nachdem Moritz Preuss und Alexander Oelze innerhalb weniger Sekunden auf die Strafbank verwiesen wurden, erzielte der freistehende Rechtsaußen Mattias Zachrisson für die Füchse das 27:17. Nach einer Dreiviertelstunde war die Partie bereits entschieden. 

Die Gäste aus Solingen und Wuppertal, die nach ihrem souveränen 33:27-Auftaktsieg gegen Bietigheim Tabellenzweiter der jungen Saison waren, konnten nur äußerst selten in der Begegnung gegen die Füchse an ihre vorherige Leistung anknüpfen. Währenddessen begann beim DHB-Pokalsieger das große Schaulaufen. Neben akrobatischen Paraden von Silvio Heinevetter sorgte der neue Rückraumspieler Petar Nenadic mit knallharten Würfen aus der Distanz für Aufsehen. Der BHC versuchte indessen, den Rückstand im einstelligen Bereich zu halten. Zwischenzeitlich waren die Gäste über Außen durch Nils und Jan Artmann erfolgreich und konnten erstmals von einer Überzahl profitieren. Denn die Füchse kassierten erst in der 50. Minute die erste Zeitstrafe, wodurch der Bergische HC die Räume effektiver nutzen konnte. Doch am Gesamteindruck änderte sich nichts, Berlin blieb bis zur Schlusssirene die spielbestimmende Mannschaft und gewann auch in der Höhe verdient mit 32:23.

Nach einer Woche Spielpause steht bereits am nächsten Wochenende das nächste Heimspiel gegen den VfL Gummersbach an. Der Altmeister aus dem Bergischen ist am Sonntag, den 7.9.2014, um 15 Uhr im Fuchsbau Max-Schmeling-Halle zu Gast. 

Werfer: Nenadic (7), Drux (6), Zachrisson (3), Nielsen (3), Wiede (2), Petersen (2), Romero (2), Weyhrauch (2), Igropulo (2), Horak (2), Thümmler (1)




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