Ein weiterer Grund für die recht deutliche Halbzeitführung war eine gesteigerte Abwehrleistung und eine besseres Umschaltspiel von Abwehr zu schnellen Gegenstößen. Nils Gugisch konnte hier bei seine Schnelligkeit nutzen und erzielte 7 Tore alleine in der 1. Hälfte. Bester Mann auf Seiten der Berliner war Torwart Sebastian Brand, der mit spektakulären Paraden einen starken Rückhalt zeigte.
In der zweiten Halbzeit fanden die Jungfüchse nicht so recht aus der Kabine und kassierten einige ärgerliche Gegentreffer und vorne vermisste man den Druck auf das SCM Tor. Der Vorsprung wurde jedoch nie kleiner als 5-6 Tore, auch hier konnte man Sebastian Brand danken der 2 freie Gegenstöße hält.
Danach zogen die Jungfüchse ihr gewohntes Spiel auf, basierend auf einer kompakten Abwehr wurden schnelle Gegenstöße eingeleitet. Die letzten 20 Minuten lies man dann keinen Zweifel mehr aufkommen, das Spiel aus der Hand zu geben und somit stand am Ende ein 34:23 für den deutschen Meister auf der Anzeigetafel. Bester Werfer auf Seiten der Berliner war Rechtsaußen Nils Gugisch mit 10 Toren, dieser musste auf Grund von Krämpfen nach 40 min ausgewechselt werden und konnte das Spiel entspannt von der Bank verfolgen. Die Jungfüchse können sich über einen der höchsten Derby-Siege gegen den SC Magdeburg freuen und unterstreichen damit ihren Anspruch auf die Tabellenführung.
Das nächste Spiel der Jungfüchse ist in zwei Wochen am 25.10. auswärts gegen den Tus Esingen.