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Füchse Berlin
29.11.2014|Spielbericht|atz

Füchse erreichen Gruppenphase im EHF-Pokal

Spannend bis zum Schluss war es für die Füchse Berlin im Rückspiel der 3. Runde im EHF-Pokal. Letztlich war die Abwehrleistung aus dem 23:18-Sieg im Hinspiel entscheidend. Nach einer 23:28-Niederlage im Rückspiel am heutigen Samstag im französischen Nantes stehen die Füchse aufgrund der mehr erzielten Auswärtstore in der Gruppenphase. Bis zur Schlusssekunde mussten die Füchse zittern, am kommenden Donnerstag werden nun die Gegner für die Gruppenspiele im Frühjahr gelost.

Mit einem leichten Vorsprung aus dem 23:18 im Hinspiel waren die Füchse Berlin am Freitag an die französische Atlantikküste gereist. Vor 5.018 Zuschauern in der Halle der Europapokal-Endrunde 2013 gab es für das Team von Dagur Sigurdsson die erwartet schwere Partie. Der HBC Nantes gehört in der französischen Liga zur erweiterten Spitze und wusste den Heimvorteil zu nutzen.

Durch Treffer von Frederik Petersen und einen Strafwurf von Konstantin Igropulo gingen die Füchse noch mit 2:0 in Führung, dann übernahmen die Hausherren die Regie. Trotz zahlreicher Paraden von Silvio Heinevetter, der den Franzosen auch mehrere Tempogegenstöße abnahm, gerieten die Berliner 2:5 in Rückstand. Einerseits erlaubte sich Spielmacher Bartlomiej Jaszka nach langer Rekonvaleszenz mehrere Fehlpässe, andererseits mussten auch Igropulo & Co. mehrere Fehler verbuchen.

Trainer Dagur Sigurdsson variierte in der Aufstellung, probierte verschiedene Kombinationen. Den Lauf des HBC Nantes konnte er damit nicht aufhalten, beim 5:9 der Gastgeber in Überzahl waren die fünf Tore aus dem Hinspiel schon fast dahin. Zwar schlichen sich auch bei den Franzosen immer wieder Fehler ein, ihre Führung geriet allerdings nicht in Gefahr. Zudem mussten die Berliner in der Schlussphase des ersten Durchgangs nach einem Foul auch auf Jaszka verzichten. Dennoch kann Pavel Horak nochmals auf 11:12 aufschließen, bevor es mit 11:13 in die Pause geht.

Die Halbzeitpause tat zumindest dem Spielmacher Bartlomiej Jaszka gut, er konnte wieder spielen und hielt mit seinen Kollegen den Anschluss. Immer wieder erhöhten die Hausherren auf drei Tore, die Füchse verkürzten wieder. Dem ansonsten eher glücklosen Igropulo war dann der 18:18-Ausgleichstreffer gegönnt. Sowohl Pavel Horak (19:19) als auch Fredrik Peterson (20:20) konnten noch ausgleichen, die Führung gelang allerdings nicht.

Stattdessen musste sich der schwedische Linksaußen nach seinem Ausgleichstreffer aufgrund einer Knieverletzung auswechseln und behandeln lassen, eingesetzt werden konnte er nicht mehr. Dennoch schien das Spiel den aus Sicht des deutschen Bundesligisten erhofften Verlauf zu nehmen, zumindest bis zum 22:22 durch Fabian Wiede in der 51. Minute. Anstatt allerdings den Sack zuzumachen, durften die Franzosen durch Berliner Fehler wieder eine Chance wittern.

Ein Stürmerfoul von Jaszka und ein Fehlwurf von Drux ermöglichte dem HBC Nantes das 22:24, einen höheren Rückstand verhinderte zunächst Heinevetter. Weitere Berliner Fehler brachten das 22:25, bevor Jesper Nielsen in der 58. Minute den letzten Füchse-Treffer zum 23:25 erzielte. In den verbleibenden 163 Sekunden gelangen dem HBC Nantes noch drei weitere Treffer bis zum 23:28. Dabei sollte es aber bleiben, so dass die Füchse trotz der Niederlage aufgrund der mehr erzielten Auswärtstreffer die dritte Runde im EHF-Pokal gewannen. Im Frühjahr geht es mit der Gruppenphase weiter, die Gegner werden am kommenden Donnerstag gelost.




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