Die Qualifikation für die Gruppenphase war für die Slowenen keine große Hürde. Gegen Permskie Medvedi gewannen sie 34:37 und 29:39. In der Gruppe trafen sie auf den HSV Hamburg, Haslum Handballklubb und Pfadi Winterthur. Lediglich die beiden Spiele gegen die deutschen Handballer aus Hamburg konnten sie nicht gewinnen. Alle anderen Spiele entschieden die Slowenen deutlich mit mindestens vier Toren Differenz für sich. Mit 8:4 Punkten ging es als Gruppenzweiter ins Viertelfinale, wo sie gegen das Team Tvis Holstebro aus Dänemark antraten. Beide Spiele entschieden sie mit jeweils einem Tor knapp für sich. Im Hinspiel setzten sie sich mit 28:27, im Rückspiel mit 31:30 gegen die Dänen durch und lösten somit das Ticket für das Finalturnier in Berlin.
Die Füchse zogen gegen HBC Nantes in die Gruppenphase ein und hatten damit einen der schwersten Gegner vor der Brust. Im Hinspiel siegten die Berliner souverän mit 23:18 und legten einen guten Grundstein für den Einzug ins Final4. Im Rückspiel wurde es aber nochmal knapp und so verloren sie mit 28:23 in Frankreich. Aufgrund der mehr erzielten Auswärtstore gelang es den Füchsen aber, sich eine Runde weiter zu hangeln. In der Gruppenphase trafen sie auf Skjern Håndbold, den Futebol Clube do Porto und HC Vojcodina. Mit fünf Siegen und einer Niederlage war auch hier die Qualifikation für das Final4 wegen der Dominanz in der Gruppe kein großes Problem. Mit insgesamt 175 geworfenen und nur 143 zugelassenen Toren haben die Füchse zudem zusammen mit Velenje die beste Tordifferenz im Turnier. Dabei hat Velenje 17 Tore mehr erziehlt, aber auch genauso viele in der Abwehr zugelassen. Während die Slowenen in der Heimat auf Platz zwei der Tabelle rangieren, liegen die Füchse in der Handball Bundesliga auf Platz sechs.
Tickets für das EHF Cup Finalturnier gibt es unter:
www.ticketmaster.de/event/ehf-finalturnier-tickets/126199?brand=de_fuechse&camefrom=de_fuechse_red_hfvelenjefux