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Füchse Berlin
27.05.2015|Information|hwcom/fcb

Kräfte schwinden in Mannheim - Moritz Schade mit ersten Bundesligatreffern

Die Füchse Berlin waren am Mittwochabend bei den Rhein-Neckar Löwen zu Gast. Die Hausherren waren dabei aus einer soliden Abwehr heraus, nach den umkämpften ersten zwölf Spielminuten, das Team, das die geringere Fehlerzahl an den Tag legte und die Füchse mit einer 3:3-Formation in Bedrängnis brachte. Da die Berliner zahlreiche Schwierigkeiten offenbarten, stand es in der SAP-Arena vor 8700 Zuschauern zur Pause bereit 15:8. Die Gäste wehrten sich zwar in der zweiten Halbzeit, sie waren den Rhein-Neckar Löwen aber nicht gewachsen. Bester Berliner Werfer war Konstantin Igropulo mit 4/1 Toren.

Die Rhein-Neckar Löwen empfingen die Füchse Berlin mit einer offensiven 6:0-Abwehr, aber dann war es in Zusammenarbeit mit Evgeni Pevnov Kreis am doch Nenadic, der die Partie mit dem ersten Treffer für die Gäste eröffnete. Anschließend harmonierte die Defensive der Löwen dann besser und gab den Angreifern des Hauptstadtklubs nicht mehr so viele Räume. Dadurch kam Landin ins Spiel, der dreimal in Serie parierte. Allerdings zeigten auch die Füchse eine solide Abwehr, die offensiv gegen Löwen-Spielmacher Andy Schmid agierte. Beide Teams stellten einander vor Probleme. 

Die Partie entwickelte sich kurzzeitig zu einem Defensivkampf. Der Spielfluss kam nach dem 2:1-Treffer von Harald Reinkind zum Erliegen. Das Duell wurde dabei von einem Privatduell zwischen Petr Stochl und Andy Schmid geprägt, der nach zehn ausgeglichenen Minuten zum 4:3 konterte. Mit dem starken Stochl und dem vorgezogen agierenden Zachrisson in der Abwehr hielten die Füchse die Löwen weiter in Schach, ohne aber im Angriff den Druck zu entwickeln, um abermals über den Ausgleich hinauszukommen. Bis zum 5:5 nach zwölf Minuten fielen nur zehn Tore. 

Die Löwen nahmen eine Auszeit, um die Strategie gegen Berliner 5:1-Abwehrformation, eigentlich eine Positionsabwehr gegen Schmid, zu besprechen. Die Gastgeber blieben indes bei ihrer offensiven 3:3-Abwehr und verbuchten mehrere Ballgewinne. Ganz allmählich schienen die Löwen nun besser in Tritt zu kommen, zumindest das Umschaltspiel funktionierte besser. Dagur Sigurdsson schritt ein und rief seine Spieler zur Seitenlinie. Doch der 8:5-Konter von Groetzki folgte. Jesper Nielsen scheiterte hingegen vom Kreis an Niklas Landin. Kim Ekdahl schraubte den Löwen-Vorsprung auf vier Tore. 

Zehn Minuten vor dem Halbzeitpfiff konnten sich die Löwen also erstmals absetzen, weil die Füchse im Angriff keine Lösungen fanden und zwei Tage nach dem 32:27-Sieg über Magdeburg die Kräfte schwanden. Die Löwen landeten einen 6:0-Lauf, auch Iker Romero konnte den Knoten bei den Berlinern nicht lösen, die Fehlerzahl war zu hoch. Landin avancierte zudem zum Löwen-Rückhalt, indem er unter anderem einen Strafwurf von Igropulo parierte. Nach 23 Minuten hieß es bereit 11:5. Berlin hielt erst nach Zachrissons 11:6 wieder mit. Ein wildes Hin und Her am Ende der ersten Hälfte ergab das 15:8. 

Mit einer deutlichen Führung starteten die Rhein-Neckar Löwen somit in die zweite Halbzeit. Einer der stärksten Spieler war dabei Harald Reinkind, der nach 35 Minuten beim 18:10 zum fünften Mal traf. Vor allem dem Norweger, der wegen der Verletzung Alexander Peterssons viel Spielzeit erhielt, hatten es die Löwen zu verdanken, dass sie die Positionsabwehr gegen Schmid nicht nur weiterhin kompensieren konnten, sondern den Vorsprung weiter ausbauten. Gensheimer sorgte beim 19:10 für die frühzeitige Spielentscheidung. 

Kurz darauf fiel die 10-Tore-Marke und Andy Schmid schraubte den Vorsprung beim 24:13 auf elf Tore. Die Löwen schienen indes nicht auf einen Kantersieg aus zu sein. Mit David Schmidt und Marius Steinhauser wechselten sie zwei Nachwuchsspieler ein. Und auch die Füchse brachten mit Moritz Schade ein Talent. Alle drei Spieler trugen sich in die Torschützenliste ein. Neben seinen zwei Treffern konnte Moritz Schade, der am Mittwoch seine letzte Abiturprüfung hat, auch einen Siebenmeter herausholen. Zehn Minuten vor Schluss hieß es dabei 28:18, nach 56 Minuten 31:19. Die Löwen konnten ihre Dominanz bis zum 34:21-Endstand zum Tragen bringen. 
 
Torschützen: Igropulo (4/1), Zachrisson (4), Nenadic (3), Drux (3), Schade (2), Petersen (2/2), Pevnov (1), Wiede (1), Romero (1)




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