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Füchse BerlinFüchse Berlin
30.05.2015|Information|atz,hwcom

Petar Nenadic rettet Punkt für die Füchse Berlin in Erlangen

Petar Nenadic hat EHF-Pokalsieger Füchse Berlin vor einer Niederlage in der Handball-Bundesliga beim HC Erlangen bewahrt. Der Serbe traf 14 Sekunden vor Schluss zum 28:28 (12:12)-Endstand und rettete dem Favoriten einen Punkt. In einer über 60 Minuten umkämpften Partie gab es so, wie auch im Hinspiel, keinen Gewinner. Für Erlangen bedeutet der eine Punkt nun praktisch den Abstieg, da der rettende 15. Platz zwei Punkte entfernt ist, die Franken aber das schlechtere Torverhältnis haben. In der Partie am Freitagabend war Kapitän Iker Romero mit 9/2 Toren bester Berliner Werfer. 

Nach einer anfänglichen Führung lagen die Füchse beim Vorletzten nach elf Minuten 3:6 hinten. Die energisch kämpfenden fränkischen Gastgeber setzten ihre Linie weiter fort und hielten den Drei-Tore-Vorsprung. Die Füchse ließen sich aber nicht abschütteln und kamen ab der 20. Minute besser ins Spiel. Jesper Nielsen gelang der 11:11-Ausgleich. Die Führung lag den Füchsen auf der Hand, doch Erlangens Torwart Jan Stochl, der Bruder des Füchse-Keepers Petr, hielt zwei Siebenmeter. 

Zu Beginn der zweiten Halbzeit musste Berlins Kreisläufer Nielsen mit Rot vom Feld, nachdem er die dritte Hinausstellung erhalten hatte. Dennoch erarbeiteten sich die Gäste aus der Hauptstadt zeitweilig einen Zweitore-Vorsprung. Erlangen blieb aber dran und glich aus. Bis zum Schluss blieb es spannend, keines der beiden Teams vermochte sich einen entscheidenden Vorteil zu verschaffen. In einer dramatischen Schlussminute führten die Gastgeber zunächst mit 28:27. Doch dann sorgte Nenadic 14 Sekunden vor Schluss für die gerechte Punkteteilung. 

Bereits am Dienstag reisen die Füchse Berlin erneut gen Süden, wenn das letzte Auswärtsspiel gegen HBW Balingen-Weilstetten ansteht. Den Saisonabschluss vor eigenem Publikum feiert der EHF-Pokalsieger dann am 5. Juni gegen die SG Flensburg-Handewitt in der Max-Schmeling-Halle.

Torschützen: Romero (9/2), Nenadic (5), Igropulo (4/1), Zachrisson (4), Wiede (3), Nielsen (1), Pevnov (1), Drux (1)




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