Das erste Spiel am Freitagabend konnten die Füchse mit 30:28 gegen Frisch Auf! Göppingen gewinnen. Bester Torschütze war Neuzugang Drago Vukovic mit 7 Treffern. Am Samstagmittag stand dann das nächste Spiel auf dem Programm - gegen Dinamo Bukarest. Jetzt wurden nur noch zwei Mal zwanzig Minuten gespielt. Trotzdem kamen alle Spieler zum Einsatz und die Füchse gingen mit einer 12:7-Führung in die Halbzeit. Zwischenzeitlich lag der Europapokal-Sieger sogar mit 9 Toren vorne. Mit einer guten Deckung, hohem Tempo-Spiel und einer tollen Einstellung gewannen die Füchse das Spiel am Ende mit 24:18. Beste Torschützen waren Fabian Wiede (7), Kent Robin Tönnesen (5) und Petar Nenadic (5).
Am späten Nachmittag folgte dann das Finale - mit einer Neuauflage des EHF-Cup-Finales. Die Füchse trafen auf den HSV Hamburg. Leider agierte das Team von Trainer Erlingur Richardsson jetzt eher müde, hatte wenig Ideen und bewegte sich nicht gut. Die Hamburger nahmen deshalb eine 12:7-Führung mit in die Halbzeit. Beim Stand von 13:8 für den HSV einigten sich beide Mannschaften auf einen Spielabbruch und eine Entscheidung im 7-Meter-Werfen - die Verletzungsgefahr durch den drohenden Regen war einfach zu groß. Silvio Heinevetter hielt dann einen Wurf von Adrian Pfahl und Petar Nenadic konnte den entscheidenden Treffer machen.
"Es hat Spaß gemacht, wieder bei diesem gut besetzten Turnier vor der tollen Kulisse zu spielen. Die Atmosphäre hier ist einzigartig", sagt Sportkoordinator Volker Zerbe. "Die Ansätze waren gut, vor allem in den ersten beiden Spielen. Wir sind auf einem guten Weg und können insgesamt ein positives Fazit ziehen von diesem Turnier", so Zerbe. Am morgigen Sonntag macht die Mannschaft noch einen Stopp in Bayern für ein Freundschaftsspiel gegen Landesligist TSV Niederraunau - auch ein kleines Dankeschön an die vielen Füchse-Fans in der Region.