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Füchse BerlinFüchse Berlin
15.08.2015|Information|SvN

Deutlicher Erfolg gegen Leipzig - Berlin wird Favoritenrolle gerecht

Beim DHB-Pokal-Einstiegsturnier in Leipzig sind die Füchse Berlin ihrer Favoritenrolle gerecht geworden und in das Finale am Sonntag eingezogen. Gegen Drittligist SG LVB Leipzig gewann der EHF-Pokalsieger souverän mit 39:25 (18:9) und trifft im Endspiel auf den Sieger zwischen dem SC DHfK Leipzig und dem TSV Altenholz. Bester Torschütze der Partie war Petar Nenadic mit 12 Treffern.

Die Berliner begannen mit Petr Stochl, Petar Nenadic, Jesper Nielsen, Frederik Petersen, Willy Weyhrauch und den Neuzugängen Kent Robin Tönnesen sowie Drago Vuckovic. Von den großen Namen des EHF-Pokalsiegers ließ sich die SG LVB Leipzig aber keineswegs beeindrucken. Der Drittligist startete engagiert und ging direkt bissig in die Zweikämpfe. Nach dem ersten Treffer von Berlins Nenadic drehten die Rückraumspieler Clemens Uhlig und Steve Baumgärtel mit ihren Toren die Begegnung und verwandelten das Sportcenter in Markranstädt früh in ein Tollhaus. Darüber hinaus fand Torwart Patrick Ziebert schnell in die Partie und konnte erste Würfe der Füchse parieren. 

Allerdings verschafften sich die Füchse Berlin mehr Freiräume auf der linken Seite und konnten diese in Person von Kapitän Frederik Petersen nutzen. Darüber hinaus musste Leipzig innerhalb einer Minute zwei Zeitstrafen gegen Sascha Meiner und Philipp Jungemann hinnehmen. Dies nutzten die Füchse zu ihren Gunsten aus, so dass Willy Weyhrauch von Rechtsaußen auf 5:2 erhöhte. 

Zusätzlich zeichnete sich nun Petr Stochl immer häufiger aus. Der tschechische Nationaltorhüter parierte den Siebenmeter gegen Georg Eulitz sowie den darauffolgenden Angriff und leitete einen schnellen Konter ein. Über vier Stationen kam der Ball bis zu Petersen, der frei zum 7:3 verwandelte (12.). Kurz darauf stellte Drago Vuckovic mit seinem ersten Pflichtspieltreffer für die Füchse das 8:3 her und somit die erste eindeutige Führung des Spiels. 

Daraufhin nahm Leipzigs Trainer Nils Kühr die erste Auszeit der Pokalbegegnung, welche allerdings die Vorzeichen kaum veränderte. Weiterhin blieben die Füchse dominant, Petersen erzielte nach der nächsten Stochl-Parade per Gegenstoß bereits sein fünftes Tor. Berlins Trainer Erlingur Richardsson gab nun auch den nächsten Neuzugängen Einsatzzeit. So bestritten Bjarki Elisson und Ignacio Plaza ihre ersten Pflichtspielminuten im Dress der Hauptstädter. Währenddessen leistete Leipzigs Kapitän Sascha Meiner den Füchsen mit vier Toren zur Halbzeitpause mächtig Widerstand. Dennoch blieb der hohe Vorsprung der Füchse mit 18:9 bestehen.

Nach dem Seitenwechsel erwischten die Füchse den deutlich besseren Start. Zwei Treffer am Kreis durch Jesper Nielsen und ein Rückraumtor von Kent Robin Tönnesen erhöhten die Führung der Gäste auf 20:9. Kurz darauf konnte Leipzigs David Heinig den gut aufgelegten Füchse-Torhüter Petr Stochl bezwingen und für das erste heimische Erfolgserlebnis im zweiten Durchgang sorgen. Vor allem die 6:0-Defensive der Berliner mit den groß gewachsenen Nielsen und Vukovic im Innenblock schlossen nahezu jede Lücke. Leipzig wusste sich zwischenzeitlich nur noch mit Unterarmwürfen zu helfen. 

Besonders hervorzuheben war der Kampfgeist der Leipziger, um jeden Ball wurde gekämpft. Manchmal auch etwas zu hart: Steve Baumgärtel musste nach 50 Minuten aufgrund von seiner dritten Zeitstrafe vorzeitig das Parkett verlassen. Am Gesamtergebnis änderte dies dennoch nichts. Berlin behielt selbst bei mehreren Abwehrvariationen der Leipziger die Oberhand, konnte seinen Vorsprung sogar noch einmal ausbauen. Weiterhin zeigte Sascha Meiner für Leipzig mit seinem neunten Tor eine starke Leistung. Hannes Zerrenner verkürzte kurz vor dem Abpfiff mit einem Doppelschlag noch einmal auf 13 Tore. Den Schlusspunkt der Begegnung setzte allerdings Bjarki Elisson per Siebenmeter zum souveränen 39:25-Endstand. 

"Wir sind sehr zufrieden mit der ersten Partie. Die Mannschaft hat von Beginn an konzentriert gespielt und die Abwehr stand heute sehr gut mit einem starken Petr Stochl im Rücken", sagt Sportkoordinator Volker Zerbe. "Wir wissen aber, dass das morgen eine schwerere Aufgabe wird, deswegen müssen wir uns wieder so gewissenhaft vorbereiten." Das Finale um den Einzug ins Achtelfinale des DHB-Pokals findet am morgigen Sonntag um 15 Uhr in der Arena Leipzig statt. Gegner wird der SC DHfK Leipzig oder der TSV Altenholz sein.




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