Fabian Wiede und Moritz Schade sind die Ersten, die in der alten Industriehalle in Bernau ankommen. Dann geht es gleich in die Maske, abpudern und Haare richten, und dann erstmal warten. Nebenan ist ein Podest aufgebaut, umrundet von Schienen, auf denen die Kamera um das Podest fahren kann. Mit leichter Verspätung geht es zuerst für Fabian los. Umgeben von leichtem Nebel und zahlreichen Scheinwerfern macht er auf Kommando Sprungwürfe. Gefilmt wird das Ganze in Zeitlupe. Genauso wie die Würfe von Nachwuchsspieler Moritz Schade und Rückraum-Spielerin Alexandra Sviridenko von den Spreefüxxen.
Nächste Einstellung: Nahaufnahme. Jetzt kommt Paul Drux ins Spiel. Werfen darf er nach seiner Schulter-Verletzung noch nicht. Er prellt den Ball immer wieder auf den staubigen Boden, der Blick immer geradeaus auf den imaginären Gegner. Dann wird der Wurf angedeutet. Der Rest guckt zu - überall in der Halle stehen Monitore. Nach dem Set ist erstmal für alle Mittagspause. Danach geht es unter anderem weiter mit Kapitän Fredrik Petersen und Jakob Knauer aus der B-Jugend.
Am Ende dieses langen Drehtages kommt ein etwa einminütiger Spot raus. Die Kampagne Trenntstadt Berlin möchte damit zeigen, wie man richtig Müll trennt. In den Kinos wird der Film vermutlich Anfang 2016 laufen. Füchse-Fans sehen den Spot aber schon vorher. Noch vor Weihnachten wird er im Fuchsbau Max-Schmeling-Halle gezeigt.
www.trenntstadt-berlin.de