Direkt nach dem überraschenden Triumph in Doha ging es für die Spieler in eine 3D-Fotokabine bei einem Spezialanbieter am Berliner Kurfürstendamm, in der unzählige Kameras innerhalb eines Sekundenbruchteils Fotos aus verschiedenen Perspektiven aufnehmen. Mittels modernster Computertechnik werden diese Bilder zu einem virtuellen 3D Modell zusammengesetzt. Daraus entstehen dann mit Hilfe eines speziellen 3D-Druckers Figuren aus Polymergips. Das Berliner Startup meshoto, welches auf die Produktion von 3D Sportlerfiguren spezialisiert ist, zeichnet sich für die Umsetzung vom Scan bis zur Auslieferung des fertigen Produktes verantwortlich. „Es ist unglaublich, wie echt die Figuren wirken“, ist WM-Held Petr Stochl überrascht von dem Ergebnis. „Ich habe gleich eine Figur für meine Eltern als Weihnachtsgeschenk bestellt. Das ist mal was anderes und darüber werden sie sich bestimmt freuen.“
Zukünftig werden die Miniaturen in verschiedenen Maßstäben im Füchse Onlineshop www.fuechseshop.de und am Merchandisingstand in der Halle ab 49 Euro erhältlich sein. Die Füchse Berlin sind damit der erste Verein der DKB Handball-Bundesliga, der die neuen, innovativen Artikel für seine Fans anbietet. „Wir haben bereits in der letzten Saison mit den Figuren von Iker Romero und Paul Drux einen Testlauf gestartet und uns aufgrund des großen Interesses dazu entschieden, in dieser Saison das Angebot an 3D-Figuren in unserem Sortiment zu erweitern“, so Andre Tzschaschel, Geschäftsführer der Firma valuemedia, dem Merchandising-Dienstleister der Füchse Berlin. „Meshoto hat die Qualität der Figuren in den letzten Wochen noch einmal deutlich verbessern können, so dass sie jetzt noch realitätsgetreuer wirken.“
„Bisher gibt es auch in anderen Sportarten nur ganz wenige Clubs, die ihren Fans fast originalgetreue Abbilder ihrer Idole anbieten. Wir sind stolz hier mal wieder eine Vorreiterrolle zu spielen und frühzeitig auf Zukunftstrends und moderne Technik zu setzen“, freut sich auch Geschäftsführer Bob Hanning über die 3D-Figuren seiner Spieler.