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19.12.2015|Information|HV Berlin

Halbzeit beim Länderpokal - HV Berlin ohne Niederlage im Viertelfinale

Am Freitagabend sind die Vorrundenspiele des DHB-Länderpokals hier in Berlin zu Ende gegangen. Nach dem HV Berlin, der bereits am Nachmittag als erster Viertelfinalist feststand, sind auch die Auswahlmannschaften aus Sachsen-Anhalt, Württemberg, Schleswig-Holstein, Westfalen, Mittelrhein, Niedersachsen und Südbaden in die K.O.-Runde eingezogen.

Während sich in der Gruppe 1 der HV Westfalen im letzten Spiel mit 30:22 gegen den Hessischen HV durchsetzte, zogen sie mit 7:1 Punkten als Gruppenerster in das Viertelfinale ein. Weil zusätzlich Sachsen-Anhalt mit 25:21 gegen Brandenburg gewann und sich auf Rang 2 etablierte, bleiben den Hessen lediglich die Spiele um die Platzierungen 9 bis 19. 

In der Gruppe 2 hat der HV Saar aufgrund der letzten zwei Spiele das Viertelfinale knapp verpasst. Weil die Saarländer, die vorher noch die Tabelle angeführt hatten, gegen Schleswig-Holstein mit 24:41 unterlagen und darauf der HV Niedersachsen gegen den HV Sachsen mit 31:24 siegte, rutschten die Saarländer auf den dritten Platz mit 5:3 Punkten ab. Niedersachsen und Schleswig-Holstein zogen durch die Siege in Seelenbinderhalle mit jeweils 6:2 Zählern in die K.O.-Phase ein.

Für den HV Berlin ging eine perfekte Vorrunde zu Ende. In der Lilli-Henoch-Halle gelang den Hausherren im vierten Spiel der vierte Sieg, diesmal gegen den Bayerischen HV mit 30:25. Aufgrund der bereits vorher feststehenden Qualifikation für die Runde der letzten Acht konnten die Trainer Bob Hanning und Volker Zerbe einige Spieler schonen und dennoch einen unaufgeregten Erfolg einfahren. "Hinter uns liegen zwei tolle Tage. Es macht Freude zu sehen, wie die Mannschaft vom Füchse-Cup über das Seelenbinder-Turnier bis jetzt jedes Mal einen deutlichen Entwicklungsschritt gemacht hat, wenngleich es jetzt um die K.O.-Spiele geht und jedes Ergebnis Makulatur ist", sagt Bob Hanning. Im anderen Spiel zwischen dem HV Mittelrhein und RLP-Handball sah die Ausgangslage allerdings ganz anders aus. Beide Mannschaften standen vor dem direkten Aufeinandertreffen hinter Berlin mit jeweils 4:2 Punkten. Deswegen war klar: Der Gewinner zieht in das Viertelfinale ein. Hier behielt Mittelrhein die Nerven und setzte sich am Ende sogar deutlich mit 28:17 durch.

In der Gruppe 4 musste der Hamburger HV, der bereits alle Partien absolviert hatte und am frühen Nachmittag mit 5:3 Punkten Platz 1 belegte, die Erfolge der direkten Konkurrenz mit ansehen. Weil sich der Südbadische HV gegen den HV Mecklenburg-Vorpommern mit 28:22 durchsetzte und der HV Württemberg gegen den Badischen HV mit 29:25 gewann, rutschte Hamburg doch noch auf den dritten Rang ab. Württemberg und Südbaden hingegen zogen durch die letzten Siege mit jeweils 6:2 Zählern in das Viertelfinale ein.

Weiter geht es am Samstag mit den Viertelfinalpartien ab 10.30 Uhr und den darauffolgenden Platzierungsspielen. Am späten Nachmittag werden ebenfalls die Halbfinalpartien ausgetragen. Die Berliner treffen um 10.30 Uhr in der großen Sporthalle im Sportforum auf den HV Sachsen-Anhalt. Es kommt also zum ewigen Duell Füchse Berlin gegen den SC Magdeburg. Gewinnt die B-Jugend von Bob Hanning das Spiel, spielen sie das Halbfinale um 16.30 Uhr. 

Die Viertelfinalpaarungen am Samstag (Anpfiff 10.30 Uhr) lauten wie folgt:
HV Berlin : HV Sachsen-Anhalt (Große Halle am Sportforum)
HV Württemberg : HV Schleswig-Holstein (Seelenbinderhalle)
HV Westfalen : HV Mittelrhein (Lilli-Henoch-Halle)
HV Niedersachsen : Südbadischer HV (Sporthalle Paul-Heyse-Str.)
 
Hier gibt es eine Zusammenfassung des zweiten Spieltags: 


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