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Füchse BerlinFüchse Berlin
28.09.2003|Information

2.BL 4.Spieltag: Füchse schlagen sich tapfer in Bernburg

Trotz einer überzeugenden und spielerisch sehr starken Leistung verlieren die Füchse ihr 2. Auswärtsspiel bei der „Magdeburger Filiale“, dem SV Anhalt Bernburg mit 29:24 (13:12). In einem ausgeglichenen Spiel auf hohem Niveau vor 850 begeisterten Zuschauern war für die Reinickendorfer Füchse sogar mehr drin.

Die Füchse überraschten die Saalestädter mit einer sehr offensiven und aggressiven Deckung. Von Beginn an legte zunächst der SV Anhalt zwar immer ein Tor vor, aber die Füchse konnten mit ihrem flexiblen Angriffsspiels immer wieder ausgleichen. Der Mittelblock mit Jantzen, Stupar und Pohlack hatte die Rückraumschützen Filippov und Lux gut im Griff. Zu dem bereitete der sehr agile Jens Deffke auf der Spitze den Bernburgern sichtbare Probleme. Dazu ein überragender Füchse-Keeper Alberto, der vor allem Dimitri Filippov mehrfach zur Verzweiflung brachte. Dieser war nach acht Minuten schon zwei Mal per Siebenmetern gescheitert und staunte nicht schlecht, als Alberto einen seiner gefürchteten Würfe aus dem Rückraum fing.
Als Bernburg nach 20 Minuten dennoch durch mit zwei Kontern auf 10:7 zog, legte Füchse-Trainer Sviridenko die Grüne Karte zur 1. Auszeit. Dies half offensichtlich, denn innerhalb 5 Minuten drehten die Füchse das Spiel und lagen zwei Minuten vor der Pause plötzlich sogar mit 12:11 in Führung. Doch zur Pause führten die Bernburger wieder mit 13:12.

Nach dem Pausentee dasselbe Spiel: Bernburg legte vor, die Füchse gleichen aus. In dieser Phase versäumten es die Füchse mehrfach, in Führung zu gehen und so Bernburg vielleicht noch mehr unter Druck zu setzen. Beim Stande 17:17 vergab man gleich zwei Kontermöglichkeiten durch überhastete Abspielfehler und Bernburg nutzte dies konsequent zum 19:17.
Die Entscheidung fiel dann zwischen der 44. und 50. Minute. Bei dem hohen Tempo gönnte Trainer Sviridenko dem kompletten Rückraum eine Verschnaufpause und brachte Kay Blascyck, Sascha Detlof und Yves Kannegießer, auch Jörg Herrmann kam für Alberto. Diese Wechsel führten leider zu einem kleinen Bruch im Spiel der Füchse. Im Angriff wurden freie Bälle verworfen und hinten bekam man unglückliche Bälle ins Tor. Bernburg bedankte sich für die Fehler, um sich entscheidend mit 5 Toren abzusetzen. Zwar versuchten die Füchse alles, um noch einmal heranzukommen, aber mit dem Vorsprung im Rücken, spielte Bernburg das Ergebnis zum Endstand von 29:24 sicher nach Hause.

Statistik
SV Anhalt Bernburg – Reinickendorfer Füchse 29:24 (13:12)

SV Anhalt Bernburg:
Martin Ziemer, Marco Pajung – Kristian John, Michael Krause (4), Robert Lux (3), Mathias Sandrock, Sven Liesegang (4), Enrico Gutowski (4), Dimitri Fillipov (6/2).

Reinickendorfer Füchse:
Alberto Chambers Montalvo, Jörg Herrmann – Victor Pohlack (5), Goran Stupar (1), Yves Kannegießer, Dennis Mathews (2), Sascha Detlof (1), Jens Deffke (4), Michael Jantzen (3), Stephan Matz (5/4), Christian Schücke, Marc Hartensuer (2), Sebastian Römling (1), Kay Blascyck.

Schiedsrichter: Rainer David/Usingen und Jürgen Strasheim/Butzbach-Griedel
Zeitstrafen: Bernburg 4 – Füchse 3 (Stupar, Matz, Hartensuer)
Siebenmeter: Bernburg 4/2 –Füchse 4/4

Stimmen zum Spiel:

Lothar Doering (Trainer SV Anhalt Bernburg)
Wir haben uns in der ersten Halbzeit gegen die offensive Deckung der Füchse etwas schwer getan, unsere sonstigen Schützen Robert Lux und Dimitri Filippow sind da nicht so zum Zuge gekommen. Entscheidend war die Steigerung in der 2. Halbzeit. Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung möchte ich vor allem Martin Ziemer und Claus Luther rausheben.

Georgi Sviridenko (Füchse-Trainer)
Trotz der Niederlage bin ich zufrieden mit meiner Mannschaft. Wir haben sehr diszipliniert gespielt und unsere taktische Marschroute bis Mitte der 2. Halbzeit optimal umsetzen können. Leider war dann ein kleiner Bruch, der das Spiel entschieden hat. Vielleicht war der Druck in dieser Situation für unsere jungen Spieler einfach noch etwas zu groß. Aber sie sollen auch schnell lernen, Verantwortung zu übernehmen.




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