Gegen eine motivierte Flensburger Mannschaft startete die A-Jugend durchwachsen ins Spiel. Die offensive Abwehrformation stand eigentlich gut, jedoch bekamen die Berliner die beiden Außen der Flensburger nicht in den Griff. Die Führung wechselte im Spielverlauf immer wieder. Bedingt durch kleinere Fehler in der Abwehr und einer Durststrecke von 9 min im Angriff musste die Mannschaft von Trainer Jaron Siewert einen 13:11 Halbzeitrückstand hinnehmen.
Den besseren Start erwischten in der zweiten Halbzeit die Jungfüchse und gingen schnell in Führung. Die Berliner lagen des Öfteren mit zwei Treffern in Führung, jedoch konnten sie sich nicht absetzen. Durch einen erstarkten Aaron Zimmermann (7 Tore) und einen 4:0-Lauf ab der 50. Minute konnte die Führung ausgebaut und letztendlich die Weichen auf Sieg gestellt werden. Dieser Sieg sollte dennoch nicht überbewertet werden, da man gegen eine dezimierte Flensburger Mannschaft das Spiel hätte besser kontrollieren müssen und so auch frühzeitig hätte entscheiden können.
Nichtsdestotrotz wurde die Pflichtaufgabe erfüllt und nun gilt es sich in den nächsten zwei Wochen auf das Heimspiel gegen TSV Burgdorf vorzubereiten und sich für die Niederlage im Hinspiel zu revanchieren. Über Unterstützung auf den Rängen würden sich die Jungfüchse am 06. Februar wie immer sehr freuen.
Die B-Jugend wollte nach dem klaren Sieg gegen Wildau vor zwei Wochen (34:15) auch gegen den Tabellenvierten SG NARVA Berlin punkten. Kleinere Unkonzentriertheiten aus dem ersten Spiel des Jahres sollten in der Partie gegen den Partnerverein abgestellt werden. Und die Jungfüchse starteten gut. Obwohl in der Flatow-Sporthalle nicht mit Harz gespielt werden durfte, löste die Mannschaft von Bob Hanning die Aufgabe gut und führte nach der ersten Halbzeit bereits mit 11 Toren - beim Stand von 6:17 ging es in die Kabinen.
Auch die zweite Hälfte ging mit 10 Toren klar an die Jungfüchse, die Gäste bestimmten weiter das Spiel. Am Ende stand ein deutliches 14:35 auf der Anzeigetafel. "Es ist schade, dass die Ligaspiele unsere Fehler nicht aufzeigen können", sagt Trainer Bob Hanning. "Die Spieler müssen schon eine sehr hohe Eigenmotivation und Eigenverantwortung mitbringen und das haben sie auch gegen NARVA wieder getan. Ich freue mich jetzt auf das Spitzenspiel am 17. Februar gegen Cottbus, dies scheint mir das einzige Spiel zu sein, was uns nochmal fordern wird", so Hanning weiter. Als nächstes müssen die Jungfüchse am 13. Februar zum HC Empor Rostock.