Gute Laune im Trainingslager in den Spreewelten
Mit intensiver Vorbereitung, leckerem Essen und guter Laune, liegt der Fokus bei den Füchsen Berlin im Trainingslager im Spreewelten Hotel Lübbenau nun schon wieder auf der Saison 2025/26.
Die Füchse Berlin verlieren das Auswärtsspiel beim Rekordmeister THW Kiel mit 21:26 (10:14). Vor allem die erste Viertelstunde verschliefen die Berliner und erzielten in dieser Zeit nur 3 Treffer. Silvio Heinevetter haben sie es zu verdanken, dass die Niederlage nicht noch deutlicher ausfiel. Die Kieler übernehmen durch den Sieg zumindest vorübergehend die Tabellenführung. Die Füchse stehen nach einer Niederlage des Tabellennachbarn aus Wetzlar (22:29 gegen MT Melsungen) weiter auf Platz 5. Bester Torschütze an diesem Abend war Petar Nenadic mit 6 Treffern.
Der THW Kiel kam vor 10285 Zuschauern in der Sparkassen-Arena deutlich besser ins Spiel. Den ersten Treffer erzielte Igor Anic für die Gastgeber. Auf der anderen Seite zeichnete sich Niklas Landin im Tor der Kieler nach einem Wurf von Drago Vukovic zum ersten Mal aus. Auch bei einem Gegenstoß durch Berlins Kreisläufer Jesper Nielsen stand Landin sicher, genauso wie beim ersten Wurfversuch von Petar Nenadic. Marko Vujin erzielte auf der Gegenseite den zweiten Treffer des Abends. Erst in der 5. Minute fiel das erste Tor für die Füchse, Nielsen verwandelte nach einem Anspiel von Nenadic. Auch Silvio Heinevetter zeichnete sich durch erste Paraden aus, Kiels Linksaußen Rune Dahmke konnte allerdings den Abpraller zum 3:1 verwandeln. Beim Stand von 5:1 nahm Füchse-Trainer Erlingur Richardsson die erste Auszeit der Partie (7.).
Doch auch nach der Ansprache gehörte der nächste Treffer dem THW - Dahmke verwandelte nach einem Gegenstoß zum 6:1. Auf der anderen Seite bekamen die Berliner den ersten Strafwurf des Abends, Hans Lindberg scheiterte jedoch vom Punkt an Landin. Doch zum Glück war auch auf Heinevetter im Tor der Füchse Verlass, nach einem technischen Fehler seiner Vordermänner konnte er einen Gegenstoß entschärfen. Endlich trafen die Berliner das zweite Mal, Fabien Wiede verwandelte nach einem Anspiel von Nenadic. Im Gegenzug traf Dahmke zum 7:2 (10.). In den nächsten Minuten konnten auf beiden Seiten die Torhüter mehrfach glänzen, erst nach 13 Minuten fiel der dritte Treffer für die Gäste durch Ignacio Plaza Jiménez (7:3). Die Füchse kamen nach wie vor nicht ins Spiel, Mattias Zachrisson erhöhte mit einem Doppelpack wenigstens auf 10:5 (20.). Nach 28 Minuten war das erste Mal Petar Nenadic für die Berliner erfolgreich und der Rückstand zum ersten Mal auf drei Tore geschrumpft (12:9). Beim Stand von 14:10 ging es in die Kabinen.
Nach der Pause gehörte den Füchsen der erste Treffer, Nenadic verwandelte zum zweiten Mal an diesem Abend. Doch die Antwort folgte auf der Gegenseite sofort in Person von Dahmke. Nachdem Heinevetter erneut einen Gegenstoß der Kieler entschärfen konnte, musste er wegen Meckerns für 2 Minuten auf die Bank. Petr Stochl kam für ihn ins Tor, dafür spielten die Berliner auf dem Feld mit einem Mann weniger. Nach einem Treffer von Ilija Brozovic konnten die Füchse gleich zwei Gegenstöße verwandeln, Jakov Gojun und Bjarki Elisson trafen (17:13 / 37.). Im weiteren Verlauf des Spiels zeichneten sich die Torhüter auf beiden Seiten weiter durch Paraden aus, die Kieler schlossen im Angriff nun auch das eine oder andere Mal überhastet ab. So konnten die Gäste eine Viertelstunde vor Schluss nochmal auf drei Tore herankommen (20:17). So richtig abschütteln konnte der Rekordmeister die Füchse nicht, der Sieg war dennoch zu keiner Zeit gefährdet. In der letzten Minute traf Nenadic per 7-Meter zum 25:21 und Niclas Ekberg erhöhte noch einmal auf den Endstand von 26:21.
"Wir haben eine gute Abwehr gespielt mit einem guten Torwart dahinter, aber man muss sagen, dass wir das Spiel in ersten 10 Minuten verloren haben. Wir haben im Angriff nicht gut gespielt, lagen schnell 6:1 zurück, ich denke, das war der Casus Knacksus", sagte Füchse Trainer Erlingur Richardsson. Auch Sportkoordinator Volker Zerbe stellte Keeper Silvio Heinevetter heraus: "Heine hatte 14 Paraden, das war sehr gut, auch wenn er natürlich durch seinen Gegenüber Landin noch übertroffen wurde. Die Abwehr hat gut gearbeitet, aber vorne haben wir nicht in der Konsequenz agiert und zu viele Hundertprozentige liegen gelassen. Wir müssen besser werden in der Chancenverwertung, wenn wir solche Top Teams schlagen wollen", so Zerbe.
Torschützen: Nenadic (6), Nielsen (4), Wiede (2), Gojun (2), Zachrisson (2), Drux (2), Elisson (1), Vukovic (1), Plaza (1)
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