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Füchse Berlin
25.01.2004|Information|on

Unnötige Niederlage in Spenge

Mit 28:32 verloren die Füchse ihr Spiel beim TuS Spenge und verpassten den Sprung auf Platz 9 der Tabelle. Stattdessen steckt man nun ganz tief im Abstiegskampf, nur zwei Punkte von einem Platz entfernt, der für die Regionalliga berechtigt. „Wir müssen jetzt nach vorne schauen“, sagte ein restlos enttäuschter Georgi Sviridenko nach der unnötigen aber vollkommen verdienten Niederlage.

Als Stefan Matz in der ersten Minute zu einem Siebenmeter antrat und am hervorragend aufgelegten Spenge-Keeper Mundhek scheiterte, bestand auf Seiten der Füchse noch kein Grund zur Panik, die Mannschaft spielte gut und ging nach 0:2-Rückstand mit 3:2 in Führung. Auch als in der 18. Miute nur noch drei Füchse auf dem Spielfeld standen, weil Detlof, Stupar und Schücke nacheinander eine Zeitstrafe erhielten, behielten die Füchse die Nerven, erzielten in doppelter Unterzahl ein Tor und verhinderten auf der Gegenseite zu Dritt ein ebensolches Erfolgserlebnis für den TuS.

Beim 9:12 kurz vor der Halbzeitpause sahen die Füchse wie die sicheren Sieger aus, wegen der eklatanten Abschlussschwäche und wegen eines glänzenden Torwartes Mundhenk war die Halbzeitführung mit 2 Toren aber zu wenig.

Der TuS Spenge kam nach der Pause als veränderte Mannschaft aufs Spielfeld zurück und legte wie die Feuerwehr los. Über 15:14 (35. Minute) bis zum 21:17 (42.) war das Spiel gedreht. Als Matz, gegen Hildesheim noch Matchwinner, in Spenge jedoch blass, in der 46. Minute nach einem Foul an Marco Steffen die rote Karte sah, gelang den Füchse trotzdem noch der Ausgleich zum 21:21. Es war aber ein letztes Aufbäumen gegen eine drohende Niederlage. Drei Minuten vor dem Ende war beim 27:22 für Spenge alles gelaufen. Es folgte ein Festival der offenen Abwehr, quasi im Sekundentakt fielen nun die letzten 11 Tore.

„Ich habe die Mannschaft noch am Donnerstag vorgewarnt, Spenge nicht zu unterschätzen“, ärgerte sich Sviridenko nach dem Spiel und bemängelte die mangelnde Einstellung seiner Schützlinge. Angesichts des Restprogramms scheint es in Berlin in diesem Jahr wieder bis zum Ende um den Abstieg zu gehen. Umso ärgerlicher, dass in Spenge die Chance nicht genutzt wurde, sich ein Polster für die kommenden Aufgaben anzulegen. Denn die Möglichkeit auf einen Sieg haben sich die Füchse selber genommen. Der Kampf gegen den Abstieg beginnt nun neu am kommenden Freitag mit dem schweren Heimspiel gegen Bernburg.

TuS Spenge: Mundhenk (12 Paraden), Grote (1/1); Anton (1), Wilmsen, Rüter, Friedhof (2), Steffen (7), Traub (6/3), Scholz (8), Ahmann (2), Rethmeier (4), Steinicke (2)

Reinickendorfer Füchse: Chambers-Montalvo (15 Paraden), von Nahmen (43. - 50., 2 Paraden); Deffke (3), Detlof (4), Schücke (1), Mathews (5), Stupar (4/2), Pohlack (1), Riedel (4), Jantzen (2/1), Roemling (3), Matz (1)

Schiedsrichter: Böllhoff/Lückert (Velbert/Bedburg).

Zuschauer: 650.

Zeitstrafen: Spenge 5 (Friedhof 2, Rüter, Traub, Rethmeier) - Berlin 8 (Pohlack 2, Stupar 2, Schücke 2, Mathews, Detlof).

Disqualifikation: Matz (46.) nach Foulspiel an Steffen.

Siebenmeter: Spenge 3/3 - Berlin 4/3 (Mundhenk hält gegen Matz, 1.Minute).

Torfolge: 2:0 (3.), 2:3 (7.), 6:5 (17.), 7:9 (25.), 10:12 (30.)- 15:14 (35.), 18:15 (38.), 20:16 (41.), 21:21 (47.), 24:21 (50.), 25:22 (55.), 27:22 (57.), 32:28 (60.).

Auszeiten: Spenge 1 (24:38) - Berlin 1 (41:32).




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