Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Beim nächsten Heimspiel am 8. Mai gegen die Rhein-Neckar Löwen (17:15 Uhr, Max-Schmeling-Halle) beenden drei Spieler der Füchse Berlin ihre Karrieren. Bartlomiej Jaszka, Colja Löffler und Denis Spoljaric kehren noch einmal aufs Parkett zurück und werden offiziell verabschiedet.
Bartlomiej Jaszka ist ein Urgestein der Füchse. Mitten in der ersten Erstligasaison kam er im Dezember 2007 nach Berlin und war eine zentrale Säule der sportlichen Erfolge. "Mein Verhältnis zu Baba war immer wie das zu einem jüngeren Bruder", sagt Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning. "Ihn zu verabschieden, ist ein schmerzlicher Prozess für die Füchse Berlin und auch persönlich für mich. Ich bin mir aber sicher, dass der Kontakt zu ihm nie abreißen wird." Im Mai 2014 verletzte sich Jaszka an der Wurfschulter, im Juli folgte die Operation. Ende des Jahres feierte er sein Comeback, aber bereits nach ein paar Spielen fiel der Pole wieder aus. Seitdem kehrte er nicht mehr zurück aufs Parkett. Jaszka hat bereits einige Trainingseinheiten bei den Jungfüchsen mit geleitet und wird das auch über sein Karriereende hinaus immer wieder tun.
Nur zwei Monate später in der Saisonvorbereitung verletzte sich auch Denis Spoljaric, der seit 2010 für die Füchse spielte. "Denis hat mit seiner ruhigen Art immer wieder für den Zusammenhalt der Abwehr gesorgt", betont Hanning die Wichtigkeit des Kroaten. Spoljaric erholte sich von seiner Handverletzung nicht mehr und leidet heute noch unter Schmerzen. Zu Beginn der laufenden Saison kam als Ersatz für ihn sein Landsmann Jakov Gojun. Das Verletzungspech verfolgte die Füchse weiter und nur 10 Tage nach Spoljaric fiel auch Colja Löffler verletzt aus. Nach einem Zusammenprall musste er wegen eines Knorpelschadens am Knie operiert werden. Genauso wie Jaszka kehrte auch Löffler am Ende des Jahres zurück in den Kader, aber fiel auch genauso schnell wieder aus. Nach einer weiteren OP sah es gut aus, dass der Linksaußen zur aktuellen Saison wieder spielen kann, doch dann verletzte er sich am anderen Knie. "Colja ist ein Spieler aus der eigenen Jugend und es ist wirklich bitter für ihn, dass seine Karriere so früh vorbei ist. Er wird aber Berlin glücklicherweise als Jugendtrainer erhalten bleiben", freut sich Hanning auf Löfflers Karriere nach der Karriere.
Lange hatten die Fans gehofft, dass die drei Langzeitverletzten doch irgendwann wieder zurück im Kader sind. Am 8. Mai werden sie nun offiziell vom Verein verabschiedet. Vor dem Heimspiel gegen die Rhein-Neckar Löwen (Anpfiff 17:15 Uhr) können die Fans die Spieler noch ein letztes Mal auf dem Parkett im Fuchsbau Max-Schmeling-Halle sehen. "Wir verabschieden uns von drei großartigen Sportlern und Menschen", so Hanning.
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