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Füchse BerlinFüchse Berlin
15.09.2006|Information|rm

Füchse auch in Magdeburg auf der Erfolgsspur

Mit einem Start-Ziel-Sieg der zu keinem Zeitpunkt in Gefahr war kehren die Füchse aus Magdeburg zurück. Von Beginn an lag das Team von Jörn-Uwe Lommel in Führung und ging nach einer auf beiden Seiten kampfbetonten ersten Halbzeit mit 11:16 in die Pause. Im zweiten Durchgang gaben sie vor allem zu Beginn Gas und führten mit bis zu 12 Toren, am Ende stand ein 29:38-Sieg zu Buche. Erfolgreichster Feldtorschütze war wie im ersten Spiel Andrius Stelmokas (7), übertroffen wurde er noch von Daniel Brack (9/3) der nach dem ersten verworfenen Siebenmeter alle folgenden Strafwürfe verwandelte.

Die Füchse starteten rasant ins Spiel und führten bereits in der vierten Minute 0:3, Pavel Prokopec und Andrius Stelmokas hatten zu diesem Zeitpunkt aber bereits auch eine Verwarnung gesehen. Insgesamt dominierten zu Beginn des Spiels auf beiden Seiten die Abwehrreihen, sowohl die Füchse als auch die Youngsters standen kompakt und machten dem Gegner ein Durchkommen nicht leicht. So dauerte es nach dem 1:4 durch Frank Schumann fast sieben Minuten, bis Stelmokas auf 1:5 erhöhen konnte. Anschließend wurde das Spiel temporeicher und nach dem Doppelschlag von Pavel Prokopec zum 7:12 begann Jörn-Uwe Lommel auf Seiten der Gäste mit dem Durchwechseln der Spieler. Mit einer komfortablen Gästeführung ging es beim 11:16 in die Kabinen.

Bereits in der ersten Halbzeit hatten die beiden Unparteiischen Gunar Beyer und Matthias Düwel aus Breitungen 10:4 Strafminuten verteilt. Hatten alle Zeitstrafen durchaus ihre Berechtigung, so war dies bei der roten Karte kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit eher fraglich. Phillip Seitle stolperte in der Abwehr in seinen Gegenspieler, neben dem resultierenden Strafwurf für die Gäste musste Seitle aber auch mit einer roten Karte das Feld verlassen. Kurz darauf folgte die zweite Zeitstrafe für Kevin Jahn, woraufhin die Gastgeber sich etwas zurückhielten. In der Folge waren es nur noch Berliner Spieler die vom Platz gestellt wurden, sechs Zeitstrafen gegen die Gäste, die teilweise in doppelter Unterzahl spielen mussten, folgten noch im zweiten Durchgang.

Füchse in der Schlussphase etwas nachlässig

Dabei gaben die Füchse in der zweiten Halbzeit zunächst mächtig Gas und erhöhten über 11:20 auf 17:29 (48.). Entsprechend zufrieden war Gästetrainer Jörn-Uwe Lommel dann auch über die Offensivleistung seines Teams, bei dem vor allem Daniel Brack neben seinen Spielmacherqualitäten auch seine Torgefährlichkeit mit 9/3 Treffern unter Beweis stellte. Die Gastgeber ließen sich auch vom hohen Rückstand nicht erschrecken und gaben nie auf. Zur Verärgerung von Lommel begannen seine Füchse nach dieser hohen Führung nachlässig zu werden und vor allem in der Abwehr ging die Sicherheit und Stabilität verloren. Stattdessen mussten Zeitstrafen kompensiert werden, stellenweise waren die Youngsters gar in doppelter Überzahl.

Magdeburgs Trainer Ghita Licu ordnete dann eine offensive Abwehr an mit der sich die Gäste nicht nur schwerer taten, sondern die auch zu einfachen Torerfolgen der Youngsters führten. Neben dem sicheren Siebenmeterschützen Carsten Kommoß (7/4) blühte in der zweiten Halbzeit vor allem Kevin Jahn auf. Bereits in der 32. Minute mit der zweiten Zeitstrafe belastet, erzielte er alle seine vier Treffer danach. Letztlich fehlte den Youngsters aber die Kraft um die offensive Abwehr in letzter Konsequenz zu nutzen und die Berliner Führung geriet nicht mehr in Gefahr. Die Gastgeber korrigierten das Ergebnis leistungsgerecht zum 29:38-Endstand. Während Magdeburg weiterhin sieglos bleibt, bauen die Berliner mit dem zweiten Sieg und bereits +27 Toren die Tabellenführung zunächst aus.

SC Magdeburg II – Füchse Berlin 29 : 38 ( 11 : 16 )

SC Magdeburg II:
Gumula, Hübe
Kommoß 7/4, Novickis 5, Böhm 5, Jahn 4, Böcker 3, Kupfer 2, Liesche 1, Gerlich 1, Seitle 1, Grambow, Konietzka, Treutler

Füchse Berlin:
Vortmann, Stochl
Brack 9/3, Stelmokas 7, Richwien 5, Wilczynski 5, Detlof 4, Schumann 4, Prokopec 3, Pieper 1, Veta, Hartensuer, Roemling, Julius

Zeitstrafen: 12 : 16 Minuten (Konietzka, Kommoß, Grambow, Böhm, Jahn 2x – Stelmokas 2x, Veta, Detlof 2x, Schumann, Brack, Richwien)
Siebenmeter: 4/5 – 3/5 (Seitle scheitert – Wilczynski und Brack scheitern) Schiedsrichter: Gunnar Beyer, Matthias Düwel (Breitungen)
Zuschauer: 900

Spielfilm: 0:3 (4.), 1:3 (5.), 1:5 (13.), 2:5 (14.), 2:7 (17.), 3:7 (18.), 3:8 (18.), 4:8 (20.), 4:9 (20.), 6:9 (23.), 6:10 (24.), 7:10 (24.), 7:12 (25.), 8:12 (25.), 8:14 (27.), 9:14 (27.), 9:15 (27.), 10:15 (29.), 10:16 (29.), 11:16 (HZ)
11:20 (34.), 12:20 (34.), 12:21 (35.), 13:21 (36.), 13:22 (36.), 14:22 (37.), 14:23 (38.), 15:23 (39.), 15:25 (40.), 16:25 (41.), 16:26 (42.), 17:26 (43.), 17:29 (47.), 19:29 (49.), 19:30 (50.), 20:30 (50.), 20:31 (51.), 24:31 (53.), 24:32 (54.), 25:32 (55.), 25:33 (55.), 26:33 (56.), 26:34 (56.), 28:34 (57.), 28:36 (59.), 29:36 (59.), 29:38 (EN)

Auszeit:
51:20 Füchse Berlin beim Stand von 22:31




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