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06.05.2016|Vorbericht|EliT

Füchse empfangen Topanwärter auf die Meisterschaft - Rhein-Neckar Löwen kommen in den Fuchsbau

„Das ist das perfekte Spiel, um die Niederlage in Leipzig wieder wett zu machen", ist Paul Drux davon überzeugt, dass die Füchse Berlin am kommenden Sonntag gegen die Rhein-Neckar Löwen eine Chance haben, die zwei Punkte zu Hause zu behalten. „Die Löwen sind ein starker Gegner und ich bin sicher, sie sind nach dem Halbfinal-Aus im Pokal besonders motiviert, aber wir wollen natürlich dagegen halten, das Spiel eng gestalten und am Ende gewinnen", freut Drux sich auf die Partie. Angepfiffen wird die Begegnung um 17:15 Uhr in der Max-Schmeling-Halle. Karten sind noch an der Tageskasse erhältlich. Alle Fans, die nicht vor Ort dabei sein können, haben die Möglichkeit, das Spiel live auf Sport1 zu verfolgen.

Die Füchse zählen gegen die Löwen auf ihre Fans
© Bildnachweis: www.foto-laechler.de

Die Rhein-Neckar Löwen sind am kommenden Sonntag als der Topanwärter auf die Meisterschaft in Berlin zu Gast. Mit 48:6 Punkten führen sie die Tabelle derzeit vor dem THW Kiel und der SG Flensburg-Handewitt an. Zuletzt gab es einen 17-Tore-Erfolg gegen den ThSV Eisenach (19:36) und insgesamt gelang es nur den Verfolgern SG Flensburg-Handewitt, THW Kiel und der MT Melsungen, den Löwen eine Niederlage abzuringen. Jedes Spiel, auch das Gastspiel in Berlin, kann für die Löwen das entscheidende im Kampf um den Titel sein.

„Ich hoffe, es wird ein enges Spiel. Im Pokalspiel in Mannheim war es auch eng, das hätten wir genauso gut gewinnen können, da hatten wir ein bisschen Pech und den Heimvorteil nicht auf unserer Seite. Mit unseren Fans im Rücken können wir hoffentlich zwei wichtige Punkte gegen den Meisterschaftsanwärter Zuhause behalten", sagt Silvio Heinevetter rückblickend auf die 23:29-Niederlage im vergangenen Oktober im DHB-Pokal und die 26:28-Hinspielniederlage. Ein Sieg wäre umso wichtiger, da die Füchse vom Aufsteiger in Leipzig die Zähler nicht mit nach Hause nehmen konnten und damit der Abstand auf Platz vier zur MT Melsungen auf vier Punkte angestiegen ist.

„In der Liga ist keiner zu unterschätzen, egal ob Heim- oder Auswärtsspiel, da gibt es immer wieder Überraschungen oder Mannschaften, die in der Tabelle nicht so weit oben sind, aber trotzdem immer in der Lage sind, eine vermeintlich bessere Mannschaft zu schlagen. Das war in Leipzig der Fall, da haben wir auch wirklich schlecht gespielt. Sowas darf nicht passieren", ergänzt Heinevetter. Dem stimmt auch Paul Drux zu: „Wir haben zwei wichtige Punkte liegen gelassen und es wird natürlich schwer, die jetzt gegen die Löwen wieder reinzuholen, aber ich glaube, mit unseren Fans im Rücken haben wir eine Chance."

Hohe individuelle Klasse

Dass die Rhein-Neckar Löwen ein ganz harter Brocken sind, weiß auch Füchse-Coach Erlingur Richardsson: „Die Rhein-Neckar Löwen spielen auch in diesem Jahr wieder eine sehr, sehr starke Abwehr, die die Basis für ihren Erfolg und ihre Position in der Tabelle ist. Daraus spielen sie ein hohes Tempo." Auch ein Blick auf den Kader der Mannheimer lässt keine Wünsche offen. „Die Löwen zeichnet auch ihre hohe individuelle Klasse aus, allen voran ihr überragender Spielmacher Andy Schmid. Er spielt eine sehr starke Saison und ist aktuell wohl einer der besten Spielmacher der Liga", so Richardsson. Der Isländer weiß, was wichtig ist, um es den Löwen schwer zu machen: „Wir müssen selber sehr gut decken und dürfen ihr Spiel nicht zulassen, um über Tempo zum Erfolg zu kommen."

Aber nicht nur die Hauptstadthandballer haben Respekt vor dem Gegner. Auch die Löwen nehmen das Spiel gegen die Füchse ernst. „In Berlin ist es immer schwierig zu gewinnen, das wissen wir aus den vergangenen Jahren. Wir brauchen eine gute und konzentrierte Leistung, um zwei Punkte mitzunehmen. Aber das ist natürlich unser Ziel", gibt Löwen-Kapitän Uwe Gensheimer vor und fügt hinzu: „Die Füchse haben eine sehr gute Qualität in der Mannschaft und haben einen Europapokalplatz auf jeden Fall verdient."

Als gegeben sieht Silvio Heinevetter die Chance auf den Titel als Deutscher Meister für die Rhein-Neckar Löwen: „Ich will nicht sagen sie ist perfekt, aber sehr, sehr gut für die Rhein-Neckar Löwen. Nach den letzten Jahren, wo sie auch viel Pech hatten und nur Zweiter geworden sind, haben sie es dieses Jahr wirklich mal verdient. Wenn sie die letzten Spiele genauso spielen wie die gesamte Saison, dann haben sie sehr gute Chancen." Uwe Gensheimer hofft - vor allem nach dem erneuten Aus im Final4 des DHB-Pokals - ebenfalls auf die deutsche Meisterschaft, bevor er den Verein in Richtung Paris verlässt: „In der Bundesliga sieht es momentan ganz gut für uns aus, aber wir sind noch lange nicht am Ziel. Wir haben noch ein paar schwierige Aufgaben, wie auch das Spiel in Berlin." Angepfiffen wird die Partie um 17:15 Uhr. Karten sind noch an der Tageskasse erhältlich und Sport1 überträgt live.

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