Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Am Donnerstag startet die U20-Europameisterschaft im Handball und ein Youngster der Füchse Berlin ist mit dabei. Kevin Struck ist gelernter Rückraumspieler, in der Bundesliga spielt er aber Linksaußen. Deshalb darf der 1,93-Mann bei der Nationalmannschaft beides. Welche Position ihm besser gefällt und wie der dreimalige Deutsche Jugendmeister sich auf die anstehende EM in Dänemark vorbereitet hat, erzählt er im Interview.
Kevin, wenn man sich ansieht, wie oft U20-Trainer Markus Baur zum Training gebeten hat, dann war der Urlaub dieses Jahr sehr kurz für dich, oder?
Kevin Struck: Richtig. Direkt nach dem letzten Bundesligaspiel der vergangenen Saison haben wir uns zum ersten Mal getroffen. Daraufhin gab es regelmäßige Lehrgänge mit kurzen Pausen dazwischen. Ich bin trotzdem absolut fit und heiß auf das Turnier!
Eigentlich wärt ihr zu zweit aus Berlin nach Dänemark gefahren, doch leider hat sich Fynn-Ole Fritz am Knöchel verletzt.
Struck: Das ist echt schade, es wäre schön gewesen, ihn dabei zu haben. Das ist für ihn persönlich bitter, weil er eine große Chance verpasst, aber auch fürs Team, dass er uns nicht helfen kann. Trotzdem glaube ich, dass wir den Ausfall einigermaßen kompensieren können.
Euer erster Gegner am Donnerstag ist Schweden und gilt direkt als „schwierigste Aufgabe" der Vorrunde. Wie siehst du das?
Struck: Unsere Gruppe ist extrem stark, Kroatien und Ungarn sind ebenfalls harte Gegner. Deshalb glaube ich nicht, dass es hier ein „schwierigstes" oder „einfachstes" Spiel geben wird.
Das ist dein erstes U20-Turnier. Wie stark hast du den Sprung in die höhere Altersstufe gemerkt?
Struck: Das ist immer erstmal eine Umstellung. Das Spiel wird einfach noch schneller, noch athletischer. Ich habe glücklicherweise durch das Training und die Spiele mit den Füchsen Bundesliga-Erfahrung sammeln dürfen - deshalb hat sich das Ganze für mich in Grenzen gehalten.
Du bist gelernter Rückraum-Linker. Bei den Füchsen bildest du mit Bjarki Már ElÃsson das Linksaußen-Duo und in der Nationalmannschaft spielst du auf beiden Positionen. Das gibt&rsquot;s nicht oft. Welche Rolle nimmst du lieber ein?
Struck: Ich versuche, auf beiden Positionen besser zu werden, deshalb wäre es nicht gut, wenn ich einen Favoriten hätte. Ich gebe bei beiden Vollgas und habe für beide meine Vorbilder - ich schaue mir zum Beispiel beim Training viel von Bjarki ab. Der hat das typische „Außenspieler-Handgelenk", an dem ich als gelernter Rückraumspieler noch arbeite. Aber es wird langsam! (lacht)
Wie ist das eigentlich, als Jugend-Nationalspieler zu einem großen Turnier zu fahren - professionell, logisch. Aber gefühlt auch ein bisschen wie Klassenfahrt?
Struck: Das Wort verbindet man mit viel zu vielen negativen Aspekten, deshalb nein. Aber die Stimmung ist schon ähnlich. Man hat einfach Bock, mit seinen Leuten da hinzufahren, Vollgas zu geben und um Medaillen zu spielen.
Apropos, was sind eure Ziele für das Turnier?
Struck: Da haben wir keine Vorgabe - zumindest, was die Platzierung angeht. Wir wollen einfach jedes Spiel gewinnen. Und wenn das klappt, spielen wir ja schon um eine Medaille.
Und was ist dein Ziel?
Struck: Ich möchte der Mannschaft so hilfreich sein, wie möglich. Wenn ich gut spiele, dann auf dem Feld, wenn nicht, dann auf der Bank. So oder so ist es mir wichtig, meinen Teil zum Erfolg beizutragen.
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