Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Die deutsche U20-Nationalmannschaft mit Füchse-Spieler Kevin Struck kämpft heute ab 17:00 Uhr um den Europameister-Titel. Für den 19-jährigen Abwehrchef wird das die erste EM-Medaille, vielleicht sogar direkt die goldene.
Kevin, wie war die Nacht nach dem harten Halbfinale gegen Frankreich?
Kevin Struck: Die Nacht an sich war nicht schlecht. Ich habe gut geschlafen, jedoch hat es eine Weile gedauert, bis ich einschlafen konnte. So bis halb zwei Uhr nachts war ich noch munter.
Hattest du nach 70 Minuten Vollgas eigentlich Muskelkater?
Struck: Nein, ein wenig schwere Beine vielleicht, aber das war's. Wir haben viel trainiert in der Vorbereitung, sodass wir ein ganzes Turnier mit Vollgas spielen können.
Sind alle Spieler fit bei euch?
Struck: Bei uns sind alle fit und bereit für das heutige Spiel.
Im Januar habt ihr gegen Spanien noch verloren, gegen Frankreich aber auch. Ist das ein gutes Zeichen fürs Finale? Gegen die Franzosen habt ihr jetzt ja schließlich auch verdient gewonnen.
Struck: Das kann man so sehen, jedoch lässt sich das leider nicht immer vergleichen. Im Januar waren wir noch ein anderer Kader, genauso wie die Franzosen und die Spanier. Heute ist ein komplett neues Spiel mit anderen Vorzeichen.
Was haben euch eure Trainer nach dem Halbfinale gesagt und was geben sie euch gegen Spanien mit auf den Weg?
Struck: Unsere Trainer waren natürlich überglücklich, dass wir den Fight für uns entscheiden konnten. Jedoch wissen sie auch genau, dass das schwierigste Spiel noch vor uns legt. Das haben sie uns auch am Abend noch vermittelt.
Glückwunsch zu mindestens Silber! Schon überlegt, wo du die Medaille hintust, wenn du wieder in Berlin bist?
Struck: Das habe ich tatsächlich schon (lacht). Als allererstes um meinen Hals und danach wird sie an eine Wand kommen, immer in Blickweite.
Zurück zum Finale: Auf welche Spieler müsst ihr besonders achten?
Struck: Die Spanier sind ein starke Mannschaft. Man kann nicht auf einen individuellen Spieler achten, vielmehr müssen wir gegen jede Position verteidigen, da sie überall Gefahr ausstrahlen.
Gibt es für dich als Abwehrchef heute besondere oder andere Aufgaben als sonst?
Struck: Meine Aufgaben sind ähnlich wie bei den Spielen zuvor. Ich werde mich darum kümmern, dass die Abwehr gut organisiert ist und es den Spaniern so schwer wie möglich machen, Tore zu erzielen.
Ihr wart keine Underdogs, aber auch nicht die Top-Favoriten. Den habt ihr mit Frankreich am Freitag rausgehauen. Habt ihr euch gesteigert im Turnierverlauf?
Struck: Wir haben eine gute Entwicklung während des Turniers gehabt. Das zeichnet uns auch aus. In jedem Spiel haben wir uns ein Stück gesteigert und immer eine Schippe drauf gelegt. Ich bin zuversichtlich, dass uns das auch heute nochmal gelingt. Jeder unterstützt den anderen, wir machen uns im Prinzip gegenseitig besser.
Was habt ihr zwischen den Spielen gemacht? Wie habt ihr den Samstag genutzt?
Struck: Gestern haben wir den Tag zur Regeneration genutzt. Da schaut man mal einen Film, wird behandelt von den Physiotherapeuten, geht mit der Familie in die Stadt. Aber natürlich haben wir uns auch schon auf Spanien vorbereitet.
Euer Turnier endet heute. Hast du noch warme Worte für Paul, Fabian, Silvio und Steffen, die in Rio bei den Olympischen Spielen sind?
Struck: Ich wünsche den Vieren und dem ganzen Nationalteam alles Gute im Kampf um die Medaillen.
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