Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Die deutsche Mannschaft hat mit einer soliden Leistung den Einzug ins Olympia-Halbfinale geschafft. Nach 60 Minuten stand es 34:22 (16:12). Jetzt ist das erste Mal seit 2004 eine Medaille zum Greifen nah, auch, weil die Katarer in der zweiten Hälfte extrem schwach spielten. Freitag treffen die Bad Boys im Halbfinale auf Frankreich.
Die Deutschen um Fabian Wiede, Paul Drux, Silvio Heinevetter und seit neustem auch den nachnominierten Steffen Fäth hatten die Katarer komplett im Griff, denn diese konnten nicht an ihre starken Leistungen aus der Vorrunde anknüpfen.
Somit hat das Team unter Dagur Sigurdsson zwei mal gegen Katar gewonnen und zwei mal verloren. Gegen Frankreich wird es Sigurdssons Premiere als Bundestrainer. 2007 standen sich beide Mannschaften zum letzten Mal in einem Halbfinale gegenüber, Deutschland gewann nach Verlängerung und wurde drei Tage später Weltmeister in Köln.
Nach dem guten 3:1-Start gegen Katar hatten die Europameister einige Probleme, Katars Torwart Danijel Saric zu überwinden, aber dem gebürtigen Serben stand auch Andreas Wolff in nichts nach. Der Neu-Kieler setzte seine überragenden Leistungen aus den Vorrundenspielen gegen Slowenien und Ägypten ansatzlos fort.
Und weil die Defensive um Finn Lemke ebenfalls stabil stand, wuchs der Vorsprung kontinuierlich an. Innerhalb von sechs Minuten setzte sich die DHB-Auswahl von 8:8 auf 12:8 ab, Katars Trainer Valero Rivera nahm eine Auszeit und las seinen Spielern gehörig die Leviten.
Zwar konnte der WM-Zweite von 2015 dank Capote immer wieder verkürzen, aber zwei Treffer der Außenspieler Uwe Gensheimer und Tobias Reichmann sorgten für die beruhigende 16:12-Halbzeitführung, an der Wolff mit acht Paraden einen großen Anteil hatte.
Katar wechselte nach dem Seitenwechsel den Torwart, für Saric kam der frühere Bundesligaspieler Goran Stojanovic - und der durfte dann gleich zweimal Bälle aus dem Netz holen: Häfner und Pekeler trafen zur ersten Sechs-Tore-Führung beim 18:12 (33.). Die DHB-Auswahl hatte Spiel und Gegner unter Kontrolle, Katar blieb weiterhin nur durch Capote gefährlich.
Auf der anderen Seite trugen sich fast alle deutschen Spieler in die Torschützenliste ein, trafen von allen Positionen. Mitte der zweiten Hälfte drückte zum Beispiel Fabian Wiede dem Spiel den Stempel auf. Sein Doppelschlag gegen die nun recht ideenlosen Katarer sorgte für das 24:17 (43.) - und auf der deutschen Bank sah man nur noch strahlende Gesichter.
Am Ende stand eine Zwölf-Tore-Differenz gegen den Vize-Weltmeister und Asienmeister auf der Anzeigentafel.
Statistik: Deutschland -Katar in Rio 34:22 (16:12)
Deutschland: Heinevetter, Wolff; Gensheimer (5/1), Lemke, Wiencek (3), Reichmann (5/1), Wiede (5), Pekeler (4), Weinhold (2), Strobel (1), Fäth, Häfner (3), Kühn (3), Drux (3)
Katar: Saric, Stojanovic; Markovic (4/2), Mabrouk, Bagaric, Alsaltialkrad, Roine (2), Capote (9), Murad (1), Memisevic (1), Alrayes (1), Megdich (1), Fernandez (1), Mallash (2)
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