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Füchse Berlin
30.01.2004|Information|on

Sieg gegen Bernburg!

Schwach gestartet, zum Spiel gefunden und am Ende deutlich gegen Bernburg gewonnen. Mit 33:30 (17:13) haben die Füchse das schwache Spiel gegen Spenge vergessen lassen und sich wieder etwas Luft im Abstiegskampf verschafft.

Bis zur 20. Minute lief jedoch bei den Füchsen nichts zusammen. Alberto Chamberes-Montalvo kriegte im Tor keinen, sein Gegenüber Martin Ziemer hingegen so gut wie jeden von den völlig zerfahren spielenden Füchse auf das Tor geworfenen Ball zu fassen, so dass Bernburg bis auf 7:11 davonziehen. Als dann die Füchse durch die von den Zuschauern mit „Zurück nach Portugal“-Rufen bedachten Schiedsrichtern in doppelter Unterzahl verteidigen mussten, schien das Schicksal seinen Lauf zu nehmen.

Aber Alberto Chambers-Montalvo konnte den verhängten Siebenmeter entschärfen, der Gegenstoß landet im Tor, der nächste auch und plötzlich waren die Füchse im Spiel. Vom 10:12 in der 25. Minute zogen die Berliner bis auf 17:13 zur Halbzeit davon, die Halle kochte. Bernburg war völlig von der Rolle, während die Berliner einen Tempogegenstoß nach dem anderen erfolgreich abschließen konnten. Da half auch das Schimpfen von Ziemer mit seinen Vorderleuten nichts, Berlin war im Spiel.

In der zweiten Halbzeit setzte sich das schnelle Spiel der Füchse fort, beim 23:17 war erstmals eine 6-Tore-Führung herausgeworfen. Aber plötzlich kam ein Bruch ins Spiel. Detlof und Pohlack sahen kurz nacheinander wegen der dritten Zeitstrafe die rote Karte und in der 47. Minute war beim Stand von 24:23 wieder alles offen. Doch die Moral der Mannschaft stimmte an diesem Abend, fünf Minuten später war beim 27:23 wieder eine deutliche Führung erzielt.

Nun machte sich das Tempospiel aber deutlich bemerkbar, Stupar war am Ende, Deffke humpelte mit einer Muskelzerrung herum. Ab der 53. Minute spielten die Berliner ohne Rückraum, aber dank der sehenswerten Anspiele eines Christian Schücke auf Stefan Matz, der mit 11 Toren erneut glänzte, und Denis Mathews, war beim 31:25 in der 55. Minute alles gelaufen. Am Ende gelang den Bernburgern nur noch Ergebniskosmetik.

Trainer Georgi Sviridenko hatte seine Truppe hervorragend auf die Anhaltiner eingestellt, spielte von Beginn an mit einer 5:1-Deckung, durch die Bernburgs Spielmacher Lux die Bewegungsfreiheit genommen wurde. So waren die Gäste auf die Einzelaktionen eines Dimitri Filippow angewiesen. Zudem wurde die Kreisposition mit Uwe Mäuer, der ebenfalls wegen der dritten Zeitstrafe in der 42. Minute das Feld verlassen musste, zu wenig angespielt. . „Wir haben uns im Angriff zu viele Fehler geleistet und auch in der Deckung schwach gespielt“, fasste Bernburgs Trainer Lothar Doering die Niederlage in knappe Worte.

Die 500 Zuschauer haben jedenfalls am Freitag ein aus Füchse-Sicht tolles Spiel gesehen, gekrönt nicht nur durch den wichtigen Sieg, sondern auch durch Tore von Denis Mathwes in trickreicher Manier eines Stefan Kretzschmar, oder von einem Markus Hok, der nach einem glänzendem Anspiel von Schücke vom Kreis aus ein herrliches Tor erzielen konnte.

Georgi Sviridenko war nach den 60 Minuten überglücklich. „Meine Mannschaft hat das schnelle Spiel so umgesetzt, wie wir es trainieren und wie ich es mir vorstelle, mit viel Bewegung ohne Ball und die schnelle Umkehr von Abwehr auf Angriff.“

Neben Torhüter Alberto Chamber-Montalvo hatte Stefan Matz (11/2) den größten Anteil am Sieg der Reinickendorfer Füchse. Für Bernburg erzielten Dimitri Filippow (9/5), Enrico Gutowski (6) und Michael Krause (5) die meisten Tore.

Spielverlauf:
2:3 (5.), 3:7 (10.), 6:7 (15.), 7:10 (20), 10:12 (25.), 17:13 (30.) - 21:16 (35.), 24:19 (40.), 24:22 (45.), 28:23 (50.), 31:25 (55.), 33:30 (60.)




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