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Füchse Berlin
05.11.2016|Nationalmannschaft|CG

DHB-Team gewinnt knapp gegen die Schweiz

Die deutsche Handball-Nationalmannschaft hat am Samstagabend knapp mit 23:22 (12:11) gegen die Schweiz gewonnen. Im Züricher Hallenstadion blieb es vor mehr als 10.000 Zuschauern bis zum Schluss spannend, gegen Ende gingen die Gastgeber sogar kurzzeitig in Führung, doch Silvio Heinevetter hielt in den letzten zehn Minuten mit sieben Paraden den Sieg des DHB-Teams fest. Paul Drux stand wie zuletzt auch wieder in der Startsieben von Bundestrainer Dagur Sigurdsson.

© Bildnachweis: DHB

In den ersten zehn Minuten der Partie zeigte sich bereits, dass es eine knappe Partie werden könnte. Die Schweizer hielten mit, unter anderem durch den wurfstarken Schaffhausener Luka Maros. Nach neun Minuten stand es 4:4. Die deutsche Mannschaft war in einer schwachen Phase dreimal in Serie ohne Treffer geblieben, Andreas Wolff parierte jedoch auch dreimal in Serie.

Die Einwechslung von Steffen Weinhold sorgte anschließend für den nötigen Druck im Rückraum. Diesen wollte offensichtlich auch der Trainer der Schweiz, Michael Suter herbeiführen, der nun unter dem Applaus der Fans Superstar Andy Schmid von den Rhein-Neckar-Löwen aufs Feld schickte. Trotzdem stand es nach 16 Minuten 9:6 für den DHB.

Doch daraufhin passierte nichts mehr aus Sicht der Deutschen. Neun Minuten vor Ende der ersten Halbzeit legte Dagur Sigurdsson die Auszeit. Acht Minuten blieben seine Schützlinge ohne Treffer, ehe Paul Drux zum 7:10 einnetzte. Jannik Kohlbacher war aufs Feld gekommen. Die DHB-Auswahl verlor nun zweimal den Ball, Tynowski und Schmid verkürzten auf 9:10 (25.), in die Kabine gingen die Mannschaften beim Stand von 11:12 aus Sicht der Gäste.

Die zweite Halbzeit begann mit zwei Paraden des Schweizers Nikola Portner, darunter ein Siebenmeter von Tobias Reichmann. Danach verpassten die Eidgenossen den Führungstreffer und warfen an den Pfosten. Die Schweizer agierten vor allem im Rückraum geschickt und blieben unter anderem durch Roman Sidorowicz´ 15:16-Treffer auf Augenhöhe. Liniger konterte zum 18:18-Ausgleich (46.).

Kurz darauf tobten die Zehntausend im Züricher Hallenstadion: Cedrie Tynowski hatte die Schweizer beim 18:19 erstmals in Vorlage gebracht. Dagur Sigurdsson reagierte und wechselte Silvio Heinevetter für Andreas Wolff ein. Der Berliner Fuchs parierte die ersten vier Würfe auf sein Tor. Doch die Deutschen brachten im Angriff ebenso wenig zustande wie die Gastgeber.

Deshalb nahm Sigurdsson kurz vor Spielende erneut eine Auszeit. Direkt danach verlor Weinhold beim Stand von 21:21 (55.) erneut den Ball und vergab so die Führungschance. Die Schweizer „Nati" stand mit der Rekord-Kulisse vor dem großen Coup. Doch Heinevetter war ein starker Rückhalt und parierte den siebten Schweizer Wurf innerhalb von acht Minuten. Steffen Weinhold netzte schließlich zum 22:23-Endstand ein, 48 Sekunden vor Schluss.

Bundestrainer Dagur Sigurdsson sagte nach der Partie: „Die Schweiz hat uns alles abverlangt, Hut ab vor deren Leistung. Das war ein tolles Event mit zwei tollen Mannschaften auf Augenhöhe. Am Ende hatten wir das nötige Glück, aber unsere Einstellung hat vom Anfang bis zum Ende gestimmt. Deshalb bin ich glücklich."

Deutschland: Heinevetter, Wolff; Gensheimer (3), Lemke, Wiencek (2), Reichmann (2), Weinhold (4), Fäth, Groetzki, Häfner (1), Weiß, Musche, Ernst (3), Pieczkowski (2), Kohlbacher (3), Drux (3)

Schweiz: Wick, Portner; Schmid (5), Meister (1), Liniger (2), Tynowski (2), Vernier (2), Svajlen, Lier, Alili, Sidorowicz (1), Delhees (1), von Deschwanden (2), Röthlisberger (1), Küttel (1), Maros (4)




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