Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Vor 4826 Zuschauern zitterten sich die Berliner Füchse in der Max-Schmeling-Halle in die Gruppenphase des EHF-Pokals. Trotz des 29:24-Auswärtssieges sah es lange Zeit nicht gut aus für die Hauptstädter. Die meiste Zeit lagen sie in Rückstand und zwischenzeitlich war das Polster, bestehend aus der Summe der Hin- und Rückspiele, sogar aufgebraucht. Über Kampf kamen sie jedoch zurück ins Spiel und sicherten sich trotz 29:32 (14:19)-Niederlage das Weiterkommen.
Mit einem Fünf-Tore-Vorsprung aus dem Hinspiel gingen die Füchse Berlin in das zweite Duell gegen RK Gorenje Velenje - dieses Mal vor heimischem Publikum. Das erste Tor der Begegnung gelang jedoch den Gästen, Niko Medved verwandelte einen Siebenmeter gegen Petr Stochl, der von Beginn an den Vorzug gegenüber Silvio Heinevetter bekam. Auf der Gegenseite scheiterte Elisson von außen und so konnte Ovnicek die Slowenen mit 0:2 in Führung bringen.
Gorenje agierte offensiv in der Abwehr und griff den Ballführenden konsequent an. Dennoch konnte Steffen Fäth in der fünften Minute mit einem Hammer aus dem Stand den ersten Füchse-Treffer setzen. Kurz darauf erhielt Darko Stojnic eine Zeitstrafe, nachdem er Fäth in der Luft gestoßen hatte. Als Antwort glich Elisson frei von außen zum 2:2 aus. Velenje spielte weiter konzentriert. Vid Levc machte den nächsten Treffer und brachte seine Mannschaft damit wieder in Front.
Bis zum 6:6 durch Steffen Fäth blieb die Partie in der Folge ausgeglichen. Auf beiden Seiten fielen die Tore im Wechsel. Dann war es Niko Medved, der mit einem Doppelschlag für den erneuten Zwei-Tore-Abstand beim 6:8 (12.) sorgte. Als Hans Lindberg dann auch noch einen Siebenmeter vergab, nutzte Matjaz Brumen seine Chance und machte das 6:9. Petar Nenadic verkürzte auf 7:9, die Slowenen legten allerdings umgehend nach.
Erlingur Richardsson wurde es nun zu turbulent und er nahm die Auszeit. Zunächst konnten Lindberg und Elisson mit ihren Treffern für den Anschluss sorgen und so stand es in der 18. Minute 9:10. Richardsson hatte viel rotiert, doch im Angriff blieb die Leistung der Berliner zu unkonzentriert. Ein Fehler nach dem anderen hatte zur Folge, dass sich Gorenje Velenje in den nächsten vier Minuten bis zum 10:15 absetzen konnte. Damit war der Vorsprung aus dem Hinspiel egalisiert. Bis zum 13:16 konnten die Berliner verkürzen, was auch an der Überzahl lag nach der dritten Zeitstrafe gegen Darko Stojnic, ehe die Slowenen erneut das Tempo anzogen. Mit einigen Konter-Toren erarbeiteten sie sich das 13:19. Drei Sekunden vor dem Pausenpfiff erzielte Petar Nenadic dann den 14:19-Halbzeitstand.
Nach dem Seitenwechsel fackelte Petar Nenadic nicht lang und markierte nach wenigen Sekunden das 15:19 und etwa eine Minute später das 16:19. Auf der Gegenseite machte Niko Medved per Siebenmeter das 16:20. In Überzahl hatten die Berliner nun die Chance, mit der Aufholjagd zu starten, denn nach einem Foul an Paul Drux musste Mitja Nosan für zwei Minuten das Parkett verlassen. Diese nutzten Elisson und Nenadic auch und brachten ihr Team beim Stand von 18:20 wieder in Schlagdistanz. Zudem brillierte Silvio Heinevetter mit einigen Glanztaten.
Unterbrochen wurde die Aufholjagd der Hauptstadthandballer jedoch, als Petar Nenadic einen Siebenmeter vergab und die Slowenen mit einem Kempa und kurz darauf nach einem Gegenstoß zum 18:23 einnetzten. Als dann auch noch ein Stürmerfoul gegen die Berliner gegeben wurde, wurde die Partie zunehmend fahrig. Es kam zu Fehlern auf beiden Seiten. Mit dem 18:24-Zwischenstand wäre Gorenje Velenje nach 40 gespielten Minuten in der Gruppenphase des EHF-Pokals. Mit der 5:1-Abwehr hatte der Füchse-Gegner zwar sichtlich zu kämpfen, das Problem waren allerdings die Unzulänglichkeiten im Berliner Angriff.
Als Hans Lindberg nach drei Fehlwürfen vom Punkt den Siebenmeterfluch der Heimmannschaft beendete, hatten die Berliner beim 21:25 wieder alle Möglichkeiten. Unter Bedrängnis verwandelte Elisson einen Konter und markierte mit seinem fünften Treffer das 22:25. Durch eine Unterzahl-Situation gerieten die Füchse zwischenzeitlich erneut in einen Fünf-Tore- Rückstand (22:27, 46.). Wieder mit allen Spielern auf dem Feld, kam der Füchse-Zug dann ins Rollen und Elisson netzte zum 24:27 ein, was die Slowenen elf Minuten vor dem Abpfiff zu ihrer nächsten Auszeit veranlasste.
In den letzten zehn Minuten ließen die Füchse den Rückstand nicht mehr über drei Tore hinaus anwachsen. Sieben Minuten vor Ende setzte Nenadic sogar den Anschlusstreffer zum 27:28. Beim Stand von 28:30 nahm Gorenje Velenje in der 57. Minute die letzte Auszeit. Diese hatte jedoch nicht den erwünschten Erfolg. Heinevetter parierte mehrfach stark und beim 29:31 30 Sekunden vor dem Ende standen die Berliner in der Gruppenphase des EHF-Pokals. Auch das Tor zum 29:32-Endstand konnte daran nichts mehr ändern.
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