Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Die Füchse Berlin beschenkten sich am zweiten Weihnachtsfeiertag vor heimischem Publikum gegen den HSC 2000 Coburg mit einem 29:23 (16:12)-Sieg. Nach zwischenzeitlichen Problemen und vielen einfachen Fehlern stabilisierten sich die Berliner in der entscheidenden Phase des Spiels und holten sich vor allem dank ihres Torhütergespanns Heinevetter/Stochl verdient die Punkte. Die erfolgreichsten Torschützen waren Nico Büdel mit acht Treffern für Coburg und Mattias Zachrisson und Kresimir Kozina mit jeweils fünf Treffern für die Füchse.
Am zweiten Weihnachtsfeiertag setzte Velimir Petkovic gegen den HSC 2000 Coburg auf die jungen Füchse-Talente. Auf Halbrechts stand Christoph Reißky in der Startaufstellung und Linksaußen besetzte Kevin Struck. Im Tor schenkte er Silvio Heinevetter das Vertrauen, welches dieser nach dem Anpfiff direkt mit einer Parade zurückzahlte. Auf der Gegenseite traf Petar Nenadic zum 1:0 und ließ die Halle zum ersten Mal jubeln.
In den nächsten Minuten hatten die Berliner jedoch Schwierigkeiten und so brachten Nico Büdel und Romas Kirveliavicius die Gäste beim 2:3 in Front. Doch dann lief Silvio Heinevetter im Tor der Füchse langsam heiß und bediente Rechtsaußen Mattias Zachrisson, der zum 5:3 (10.) einnetzte und kurz darauf zum 6:4 nachlegte. Dank einer starken Torhüterleistung und einer nun besser agierenden Abwehr hatten die Hauptstadthandballer einen 3:0-Lauf und gingen nach fünfzehn gespielten Minuten mit 9:4 in Führung. Jan Gorr reagierte mit einer Auszeit.
Die Coburger spielten den nächsten Angriff lange aus und Romas Kirveliavicius traf aus dem Rückraum für Heinevetter unerreichbar linksunten ins Tor zum 9:5. Petkovic wechselte nun durch. Für Kozina kam Plaza, Tönnesen verschaffte Christoph Reißky eine Pause und Steffen Fäth ersetzte Paul Drux im linken Rückraum. Tönnesen warf dann auch in der 21. Minute das 12:7 und Kevin Struck machte kurz darauf das 13:8 klar.
Es schlichen sich jedoch so langsam wieder Fehler bei den Berlinern sowohl im Angriff als auch in der Abwehr ein. Einzig Heinevetter war es zu diesem Zeitpunkt zu verdanken, dass der Abstand beim 14:10 immer noch vier Tore betrug. Velimir Petkovic zog fünf Minuten vor dem Pausenpfiff die grüne Karte, um seine Mannschaft wieder auf Kurs zu bringen. Mit Erfolg - in den nächsten Minuten zeigten die Berliner vor allem auch in der Abwehr wieder eine bessere Performance und vorne sorgte Steffen Fäth mit einem Doppelschlag für das 16:10. Kurz bevor es in die Kabinen ging, erlaubten sich die Füchse jedoch ein paar Unaufmerksamkeiten in der Offensive. Diese nutzten Lukas Wucherpfennig und Till Riehn und verkürzten zum 16:12.
Im zweiten Durchgang verkürzten die Coburger noch in Überzahl, weil Kresimir Kozina nach einem Foul für zwei Minuten vom Feld musste, mit einem Treffer von Lillienfelds sogar auf 16:13. Doch Christoph Reißky hielt mit seinen beiden Toren zum 18:14 den Abstand konstant. In der 38. Minute erhöhte Kozina dann sogar wieder auf einen Fünf-Tore-Vorsprung beim 20:15. Adnan Harmandic netzte umgehend zum 20:16 ein. Die Füchse machten vorne zu viele Fehler und so konnte Florian Billek trotz eines zuvor pariereten Siebenmeters durch Petr Stochl zum 20:17 verkürzen, was Petkovic zur erneuten Auszeit veranlasste.
Der Füchse-Coach rotierte weiter, ließ nun Lindberg und Elisson spielen. Beide bedankten sich in Form von Toren und so zogen die Berliner innerhalb von fünf Minuten auf 23:18 davon, woraufhin Jan Gorr die grüne Karte zog. Die Füchse schienen nun jedoch wieder souveräner. Paul Drux und Christoph Reißky kamen recht einfach zu Toren. Auf Seiten der Coburger überzeugte vor allem Nico Büdel, der vom Punkt mit seinem sechsten Treffer das 24:20 (49.) herstellte.
Einen parierten Konter durch Petr Stochl wandelte Hans Lindberg auf der anderen Seite in das 26:20 um. Die Gäste gaben allerdings nicht auf. Sebastian Weber kämpfte sich durch die Abwehr und sorgte für den nächsten Treffer und Nico Büdel machte das 27:22. Als dann Paul Drux und Kresimir Kozina zum 29:22 (57.) stellten, rief Gorr seine Mannschaft erneut zur Besprechung zusammen. Vor allem Petr Stochl machte es den Gästen schwer und ließ die Zuschauer in der Berliner Max-Schmeling-Halle ordentlich jubeln. So endete die Partie mit 29:23 für die Füchse aus Berlin.
"Das war ein verdienter Sieg. Das habe ich erwartet. Ich habe aber auch eine bessere Leistung erwartet. Aber vor allen Dingen haben heute die Jungen gut gespielt: Christoph vorne im Angriff, aber auch Kevin Struck. Letzterer hat bisher wenig gespielt, mir aber auch gezeigt, dass ich ab Februar auf ihn bauen kann", sagte Füchse-Trainer Velimir Petkovic.
Auch Geschäftsführer Bob Hanning findet positive Worte: "Wir haben das ordentlich gelöst - aber immer, wenn wir die Chance hatten davonzuziehen, waren wir etwas zu fahrlässig. Und immer, wenn wir nachgelassen haben, war Coburg da."
Füchse Berlin: Heinevetter, Stochl, ElÃsson (2), Struck (1), Gojung (eine Zeitstrafe), Nenadic (2/1), Tönnesen (1, eine Zeitstrafe), Plaza Jiménez (1), Lindberg (3/2), Zachrisson (5), Fäth (3), Reißky (3), Kozina (5, eine Zeitstrafe), Drux (3)
HSC 2000 Coburg: Kulhanek, Krechel, Barsties, Wucherpfennig (1), Kelm, Weber (1, eine Zeitstrafe), Coßbau, Billek (2), Riehn (3), Büdel (8/5, eine Zeitstrafe), Harmandic (2), Lilienfelds (2, eine Zeitstrafe), Kirveliavicius (4)
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