Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Nachdem die letzten Auswärtsauftritte der Füchse zwar erfolgreich, aber wenig überzeugend waren, gelang in Rostock die Wende. Mit einem lockeren Start-Ziel-Sieg eroberten die Berliner die Punkte 25 und 26 und stehen weiterhin ungeschlagen an der Tabellenspitze. Eine sehr gute Abwehr- und Torhüterleistung in Verbindung mit einer deutlichen Leistungssteigerung im Angriff im Vergleich zu den letzten Spielen brachte den Sieg an der Ostsee. Erfreulich waren dabei nicht nur 6/2 Treffer von Mannschaftskapitän Daniel Brack, auch Marc Pieper traf als Ersatz für Markus Richwien insgesamt vier Mal.
Zunächst hatte die letzte Partie der Rostocker noch ein Nachspiel, das sich als Vorspiel der heutigen Partie äußerte. Der verletzte Rostocker Martin Nartey musste sich beim letzten Auswärtsspiel rassistische Beschimpfungen aufgrund seiner Hautfarbe anhören. Die HBL reagierte gemeinsam mit dem HC Empor Rostock und den Füchsen Berlin, beide Mannschaften betraten das Spielfeld mit einem Shirt, mit dem sie ihre Ablehnung gegen Rassismus zum Ausdruck brachten.
Nach dem Anpfiff durch das A-Kader-Gespann Matthias Brauer und Kay Holm war es dann jedoch mit der Einigkeit vorbei. Von Beginn an demonstrierten die Gäste ihre Überlegenheit und gingen schnell in Führung. Bereits nach 140 Sekunden erzielte Marc Pieper das 3:0, nachdem zuvor bereits Andrius Stelmokas und Frank Schumann getroffen hatten. Pieper durfte von Beginn an spielen, da der an Grippe erkrankte Markus Richwien hatte nicht einmal die Reise angetreten. Die Abwehr agierte dabei souverän und hatte in Petr Stochl den gewohnten Rückhalt. Der Rostocker Angriff lies allerdings auch Durchschlagskraft vermissen und erleichterte es der Berliner Abwehr.
Füchse bringen den Sieg problemlos nach Hause
Eine deutliche Steigerung im Vergleich zu den letzten Spielen bot allerdings der Gästeangriff. Von allen Rückraumpositionen wurde getroffen, die Außenspieler kamen zu ihren Toren und auch die Lücken am Kreis zu Stelmokas wurden gefunden. „Unsere Mängel in der Offensive wurden durch Berlin über die erste und zweite Welle gnadenlos bestraft“ musste Rostocks Trainer Maik Handschke neidvoll anerkennen. Hatte Matthias Struck mit drei Treffern in den ersten zehn Spielminuten bei den Hausherren noch für Hoffnung gesorgt, erzielte er seinen vierten und letzten Treffer bereits in der 20. Minute. Kontinuierlich setzten sich die Füchse gegen die chancenlosen Hausherren bis zur Pause auf 16:9 ab.
Nichts mehr anbrennen ließen die Füchse dann im zweiten Durchgang. Souverän und mit angezogener Handbremse sicherten sie den Vorsprung und brachten diesen nach 60 Minuten über die Ziellinie. Rostock fehlten die spielerischen Möglichkeiten um sich gegen die Niederlage zu wehren. Einzig Ludek Drobek, mit insgesamt acht Toren erfolgreichster Schütze des Spiels, verhinderte mit seinen drei Treffern in den letzten zehn Minuten eine höhere Niederlage. Daneben überzeugte auch Oliver Mayer im Rostocker Tor. Nicht zufrieden war Berlins Trainer Jörn-Uwe Lommel mit der Chancenverwertung seines Teams in der zweiten Halbzeit: „Leider gingen wir mit unseren Chancen fahrlässig um und warfen Keeper Oliver Meyer berühmt.“ Am Ende stand es 25:18 für die Gäste, die damit auch nach dem 13. Spiel noch ohne Punktverlust dastehen.
HC Empor Rostock – Füchse Berlin 18:25 (9:16)
HC Empor Rostock:
Stange, Mayer
Drobek 8, Struck 4, Jähnke 4/3, Schilk 1, Schmidt 1, Ganschow, Waschul, Kählke, Dethloff, Leissink, Schröder, Schwarz
Füchse Berlin:
Stochl, Vortmann
Brack 6/2, Stelmokas 4, Wilczynski 4, Pieper 4, Veta 3, Schumann 2, Detlof 1, Prokopec 1, Julius, Roemling, Langhans, Hartensuer
Zuschauer: 500
Siebenmeter: 3/5 - 2/4
Zeitstrafen: 2:10 Minuten (Schmidt – Schumann 3x, Prokopec, Stelmokas)
Disqualifikation: Frank Schumann (Füchse Berlin, 57., nach dritter Zeitstrafe)
Schiedsrichter: Matthias Brauer und Kay Holm
Spielfilm:
0:3 (3.), 1:3 (4.), 1:4 (6.), 2:4 (7.), 2:5 (8.), 3:5 (8.), 3:6 (9.), 4:6 (10.), 4:9 (14.), 6:9 (16.), 6:10 (19.), 7:10 (20.), 7:11 (21.), 8:11 (22.), 8:13 (25.), 9:13 (27.), 9:16 (HZ)
10:16 (31.), 10:18 (33.), 11:18 (34.), 11:19 (35.), 14:19 (46.), 14:21 (51.), 15:21 (51.), 15:22 (52.), 16:22 (53.), 17:22 (54.), 17:24 (58.), 18:24 (60.), 18:25 (EN)
Auszeiten:
13:58 Min. – HC Empor Rostock beim Stand von 4:9
18:27 Min. – Füchse Berlin beim Stand von 6:9
50:15 Min. – HC Empor Rostock beim Stand von 14:21
54:27 Min. – Füchse Berlin beim Stand von 17:22
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