Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Nach der bitteren Niederlage gegen den Bergischen HC bleibt für die Füchse nicht viel Zeit zum Trübsal blasen. Am kommenden Sonntag steht das erste Heimspiel in der Gruppenphase des EHF-Pokals bevor. Gegner sind die Franzosen von Saint-Raphaël Var Handball, die in der französischen Liga hinter Paris St. Germain und HBC Nantes derzeit den dritten Platz belegen. Aufgrund der Verletztenmisere werden sich die Füchse womöglich mit Spielern aus der zweiten Mannschaft und der A-Jugend verstärken. Anpfiff der Begegnung ist um 15:00 Uhr, Tickets gibt es noch an der Tageskasse.
„Das ist ein Schock", sagte Velimir Petkovic am vergangenen Mittwoch. Zuvor setzte es eine herbe 29:30-Niederlage für seine Mannschaft gegen den Bergischen HC. Der nach dem Sieg Tabellenvorletzte der Bundesliga nutzte die aktuellen Schwächen der Füchse im Mittelblock, ging über 60 Minuten fokussiert und aggressiv zu Werke und konnte den Berlinern vor heimischem Publikum so zwei Punkte stehlen. „Wir haben heute konzentriert und mit der richtigen Einstellung angefangen. Nach den ersten verworfenen Bällen war dann die Körpersprache nicht da" erklärte der Füchse-Coach und ergänzte: „Die Deckung macht mir Sorgen. Wir sind 50 Minuten nicht in der Lage gewesen, zusammenzuarbeiten. Mehr als 25 Gegentore - das darf zu Hause nicht passieren."
Damit steht auch der Plan, was gegen den kommenden Gegner im EHF-Pokal besser gemacht werden soll: Einstellung und Körpersprache müssen stimmen und zudem soll die Deckungsarbeit - trotz der Ausfälle vom Kresimir Kozina, Fabian Wiede und Drago Vukovic - stabilisiert werden, sodass dieses Mal die Zähler eingefahren werden können. Das wird allerdings keine leichte Aufgabe, ist doch neben den Füchsen der zweite Favorit auf den Gruppensieg zu Gast.
Saint-Raphaël steht derzeit auf dem dritten Rang der Lidl Star Ligue, der ersten französischen Liga. Nur die Topteams aus Paris und Nantes liegen vor den Südfranzosen, gegen letztere gewannen sie jedoch mit 23:21. Doch zuletzt musste auch Saint-Raphaël eine Enttäuschung hinnehmen, denn am vergangenen Mittwoch gab es gegen den Achtplatzierten Aix nur ein 29:29-Unentschieden, sodass auch die Franzosen im EHF-Pokal ihr letztes Spiel vergessen machen und sich die vielleicht schon vorentscheidenden Punkte für einen möglichen Einzug in die K.O.-Runde holen wollen.
Zum Kader von Saint-Raphaël gehört mit Adrien Dipanda einer der Weltmeister 2017, den die Berliner nicht aus den Augen lassen sollten. Toptorschütze ist Raphaël Caucheteux mit bisher 94 Treffern in der Lidl Star Ligue in dieser Saison. Auch im Tor sind die Franzosen mit Mihai Popescu gut aufgestellt, der Rumäne hat in der aktuellen Saison in der französischen Liga eine Quote von mehr als 36% gehaltener Bälle. Für die Gruppenphase im EHF-Pokal hatten sich die Franzosen, die in der dritten Runde eingestiegen waren, mit dem Gesamtsieg nach Hin- und Rückspiel gegen Minsk qualifiziert.
„Wir müssen uns auf uns selber konzentrieren", sagt Teamkapitän Petr Stochl zur anstehenden Partie. „Saint-Raphaël ist zwar ein sehr guter Gegner, aber ich glaube an meine Mannschaft. Wenn jeder von uns alles gibt für den Erfolg, dann werden wir auch Erfolg haben. Trotz der vielen Verletzten. Wenn jeder alles gibt, habe ich keine Angst", so der 40-jährige Torwart.
Angepfiffen wird das Spiel am kommenden Sonntag um 15:00 Uhr in der Berliner Max-Schmeling-Halle. Karten sind noch an der Abendkasse und im Internet erhältlich.
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