Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Nach gut einwöchiger Pause steht für die Füchse Berlin das nächste Pflichtspiel auf dem Programm. Am Samstag spielen sie um 20:15 Uhr auswärts gegen Frisch Auf! Göppingen - einen Tag zuvor reisen sie bereits per Flugzeug nach Süddeutschland. Der ehemalige Verein (Göppingen) von Füchse-Coach Velimir Petkovic ist derzeit auf Platz zehn, der aktuelle (Füchse) auf Platz vier der Tabelle. Die Begegnung wird per Sport1-Livestream übertragen.
Das vergangene Aufeinandertreffen zwischen den Füchsen Berlin und Frisch Auf! Göppingen liegt erst gut zwei Monate zurück. Beim Hinspiel in der DKB Handball Bundesliga setzten sich die Hauptstädter im ersten Heimspiel für Velimir Petkovic als Füchse-Coach mit 31:26 (15:13) durch. Matchwinner war damals Silvio Heinevetter, der unter anderem mehrere Hundertprozentige entschärfte. Auch im Rückspiel sollen Torhüter und Defensive wieder der Schlüssel zum Erfolg werden, obwohl die Abwehr wegen der Ausfälle von Kresimir Kozina, Drago Vukovic und Fabian Wiede zuletzt nicht immer überzeugte.
Die Personalsituation bei den Berlinern ist nach wie vor angespannt. Petar Nenadic kann nach seiner Erkältung wieder spielen, der Einsatz von Steffen Fäth, der Probleme mit der Achillessehne hatte, ist jedoch noch fraglich. Ungewiss ist ebenfalls, ob Kresimir Kozina früher als erwartet zurück aufs Parkett kommen kann. „Beide haben diese Woche nicht mit der Mannschaft trainiert, deshalb ist ihr Einsatz zwar nicht ausgeschlossen, aber unwahrscheinlich", sagt Petkovic.
Seit Dezember war Frisch Auf! Göppingen vor allem im EHF-Pokal erfolgreich. In die Gruppenphase startete Göppingen mit zwei Siegen auswärts gegen den FC Porto und zu Hause gegen BM Granollers. In der Liga gab es neben dem deutlichen 34:24-Sieg gegen GWD Minden zwei Niederlagen. Sowohl gegen den SC Magdeburg als auch gegen die TSV Hannover-Burgdorf blieb Göppingen ohne Punkte.
„Göppingen ist ein ähnlicher Gegner wie Saint-Raphael. Sie haben ein gutes Team, nehmen Schwung aus dem EHF-Pokal mit und haben sich dort viel Selbstvertrauen geholt", sagt Paul Drux vor der Partie und ergänzt: „Auswärts in Göppingen wird die Stimmung sicherlich sehr aufgeheizt sein. Ich hoffe, dass noch ein, zwei Spieler wieder zur Mannschaft stoßen werden. Wir werden aber auf jeden Fall fighten, alles geben und dann hoffentlich mit zwei Punkten aus Göppingen zurückkommen."
Auch Trainer Petkovic erwartet einen heißen Tanz: „Ich kenne die Stimmung in Göppingen sehr gut. Ich erwarte einen heißen Tanz, ein schwieriges Spiel, am Ende will ich selbstverständlich trotzdem gewinnen, auch wenn ich gegen mein ehemaliges Team spiele. Die Gästekabine werde ich schon finden."
Umgekehrte Vorzeichen existieren für Kresimir Kozina: Der Kroate wird nächste Saison für Göppingen auflaufen. Das beschäftigt ihn aktuell jedoch wenig: „Ich gebe alles für Berlin. Sollte ich spielen können und dürfen, sollen die Göppinger ruhig sehen, was sie da eingekauft haben. So oder so will ich unbedingt gewinnen!" Im Hinspiel warf Kozina sechs Tore. Aus den vergangenen zehn Partien gegeneinander nahmen die Berliner übrigens sieben Siege, ein Unentschieden und nur zwei Niederlagen mit.
Die Begegnung wird um 20:15 Uhr angepfiffen und per sport1.de im kostenlosen Livestream übertragen. Das nächste Heimspiel steht für die Füchse bereits am 01. März an. Um 19:00 Uhr wird dann GOG HÃ¥ndbold in der Max-Schmeling-Halle Berlin zu Gast sein, wenn es um die nächsten EHF-Pokal-Punkte geht.
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