Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Die Füchse Berlin gewannen am Samstagabend auswärts gegen Frisch Auf Göppingen mit 28:24 (12:11). Zwischenzeitliche Vorsprünge konnten die Berliner oft nicht halten oder ausbauen, in mehreren Momenten drohte das Spiel zu kippen. Am Ende war der Sieg jedoch verdient, trotz einiger Unsicherheiten. Hans Lindberg war überragender Akteur des Spiels, er traf 13 von 13 Würfen, davon sieben Siebenmeter. Erfreulich waren zudem die Comebacks von Kresimir Kozina (doppelter Bänderanriss) und Steffen Fäth (Probleme mit der Achillessehne).
Sowohl Göppingen als auch Berlin traten die Partie mit einer erst kürzlich erlittenen Bundesliga-Niederlage an. Beide waren jedoch im EHF-Cup zuletzt sehr erfolgreich und konnten eigentlich mit Selbstvertrauen aufspielen, dennoch wirkten beide Teams etwas verunsichert.
Erst ein 6:0-Lauf der Gäste von 4:3 auf 4:9 (21. Minute) sorgte das erste Mal für Aufregung. Göppingen schien den Kontakt zu den Hauptstädtern zu verlieren, Tim Kneule verkürzte jedoch auf 5:9 und läutete damit die Aufholjagd ein. Bis zum Pausenpfiff verkürzten die Schwaben so noch auf 11:12, sodass sich beide Teams Hoffnungen auf die zwei Punkte machen konnten.
Im zweiten Durchgang blieb es lange spannend. Bis zum 21:22 in Minute 53 konnte sich keine Mannschaft deutlich absetzen. Es war ein offener Schlagabtausch. Dann allerdings nutze Berlin eine Überzahlsituation aus und setzte sich erneut ab. Von diesem Rückstand konnte sich Göppingen nicht mehr erholen und so gewannen die Füchse am Ende verdient mit 28:24. Durch den Auswärtssieg festigte Berlin mit nunmehr 32:10 Punkten den vierten Tabellenplatz.
„Wir haben in der Abwehr sehr gut angefangen und 22 Minuten sehr stark gespielt. Deckung und Torwart waren super, nur sechs Tore haben wir bis dahin kassiert. Dann kamen wir leider aus dem Tritt, mit einigen Entscheidungen der Schiedsrichter haben wir gehadert. Göppingen nutzte unsere Unsicherheit, um immer bis auf ein Tor heranzukommen. In der zweiten Halbzeit haben wir die knappe, aber beständige Führung ausbauen können. Wir freuen uns sehr, da wir wissen, dass die Trauben hier sehr hoch hängen", sagt Füchse-Sportkoordinator Volker Zerbe.
Paul Drux schließt sich Zerbe an: „Wir haben über sechzig Minuten in der Abwehr gut gestanden, Silvio hat viele Bälle weggekrazt, was uns noch mehr Sicherheit gegeben hat. Wir konnten die erste Halbzeit stellenweise gut wegziehen, dann gab es aber aus unserer Sicht unglückliche Entscheidungen, was das Spiel wieder eng gestaltet hat. Zudem war die Halle voll da, das hat Göppingen gepusht. Auch wenn es die meiste Zeit keine deutliche Führung gab, haben wir die zweite Halbzeit dann klug heruntergespielt und verdient gewonnen."
Füchse Berlin: Heinevetter, Stochl, ElÃsson, Struck, Gojun, Nenadic (4), Tönnesen (4, zwei Zeitstrafen), Plaza (eine Zeitstrafe), Lindberg (13/7), Zachrisson, Fäth (2, Disqualifikation in der 57. Minute), Reißky, Kozina (1), Drux (4, eine Zeitstrafe)
Frisch Auf Göppingen: Rutschmann, Prost, Schiller (6/2), Fontaine (5, eine Zeitstrafe), Pfahl (4), Sesum (3, eine Zeitstrafe), Halén (2), Kaufmann (2), Späth (1, eine Zeitstrafe), Kneule (1), Heymann, Rentschler, Berg, Barud (eine Zeitstrafe)
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