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Füchse Berlin
15.03.2017|Information|CG

Die erste Fan-Finalistin steht fest!

Bezirk Lichtenberg, kurz vor dem Ziel. Es wird mittlerweile weniger früh dunkel. Bald ist Frühling! Die Zufahrt zur Zielstraße ist versperrt, Bauarbeiten. Aussteigen, die Luft ist knackig kalt. Hausnummer 38, dritter Stock. „Komm hoch", sagt die Schließanlage mit Andreas Stimme. Zweiter Stock, warme Luft. Die Wohnungstür ist geöffnet, mit einem strahlenden Lächeln grüßt Andrea an der Schwelle zu ihrem Heim. „Schön, dass du da bist! Was zu trinken?" nein danke - kein Durst. Und besser kein Händeschütteln, Erkältung. „Macht nichts, ich werde nie krank.", sagt sie. Also doch ein Handshake.

Andrea Herrmann mit dem ehemaligen, originalen Fuchsi-Kostum

Andrea Herrmann ist groß für eine Frau, circa 1,75m. Dunkelbraune, fast schwarze Haare, hellgraues Hummelshirt. Darüber trägt sie die offizielle, dunkelgraue Strickjacke der Füchseprofis. Sie ginst. „Die hab ich bei meiner Arbeit bekommen, wir haben die gleiche." Andrea ist Physiotherapeutin, mal in der Praxis, mal im Hospiz. Und während sie beginnt, darüber zu berichten, fällt ein Detail ihrer Wohnung ins Auge: Vor ihrem grauen Ecksofa, über dem Fernseher auf einem schwarzen Regal liegt ein kleiner THW Kiel-Ball. Mit Unterschriften. „Ähm ja.", beginnt sie. „Früher war ich THW-Fan." Bevor die Reportage an dieser Stelle beendet ist, ergänzt sie: „Das ist aber wirklich lange her, seit 2009 wohne ich in Berlin. Und von meinem ersten Besuch im Fuchsbau an habe ich die Seiten gewechselt." Seit 2011 besitzt sie eine Dauerkarte - na gut, weiter geht&rsquot;s.

Andrea hat jedes Zimmer, außer das Bad, mit Füchse-Utensilien geschmückt. In der Küche („Ich habe extra aufgeräumt!") hängt eine Pinnwand mit Fotos. Freundinnen, Familie und dazwischen Autogrammkarten. Im Wohnzimmer liegt auf dem Regal die besagte Ballsammlung, alle bis auf einem sind von den Füchsen. „Ich habe tatsächlich schon vier Stück gefangen, die ins Publikum geworfen wurden. Darauf sammle ich Unterschriften." Mit ihren Crocs-Schuhen geht sie weiter zum Schreibtisch. An der Wand dahinter sind signierte Klatschpappen. „Aus jeder Saison eine."

Es sind die Kleinigkeiten in Andreas Wohnung, die für pikantes Aufsehen sorgen. Wer ist denn der muskulöse Kerl mit freiem Oberkörper, der sie im Arm hält und küsst? Sie grinst. Fährt sich mit der rechten Hand durch das kurze, fast schwarze Haar. „Lange Geschichte. Das ist auf jeden Fall ein Chippendale." Auf dem roten Teppich? „Ja. Ich war mit Freundinnen bei denen, als die Gruppe zwei Tage in Berlin war. Wir waren so begeistert, dass wir auch am zweiten Tag nochmal hin sind. Und ich wollte unbedingt das Shirt dieses süßen Kerls haben. Also habe ich mich mit einem Schild nach vorn gestellt - mit Erfolg. Shirt, Foto, Umarmung und Kuss habe ich abgestaubt."

Unter dem Fernseher steht eine alte SNES-Konsole. „Die zweite, die Nintendo je herausgebracht hat." Ihr Lieblingsspiel: ZELDA, link to the past. Jetzt geht sie ins Schlafzimmer, auf dem Weg dorthin deutet sie auf ein Regal im Flur. „Voilà, meine Schals." Nur von den Füchsen? „Nö, auch alles andere, Hauptsache sportlich." Über dem Kopfende ihres Bettes hat sie einen Sonnenaufgang (oder Untergang?) mit Reißzwecken an die Tapete geheftet. „Ja, sieht gut aus, aber dreh dich um, auf dem Schrank ist das Highlight dieser Wohnung." Dort liegt Fuchsi. Ohne Insassen. „Das ist der originale Fuchsi, der in Gebrauch war, bevor er einen Fellswechsel hatte!" Hier ist der Schlingel also abgeblieben ...

Andrea hat früher selber Handball gespielt, 19 Jahre lang. Bis sie wegen diverser Knieverletzungen, unter anderem Meniskus- und Kreuzbandrissen, aufhören musste. Als sie noch neu war in Berlin, ist sie jedes Wochenende nach Hause Richtung Sachsen-Anhalt gefahren, um an den Spielen teilzunehmen. Jetzt ist sie 32 Jahre jung und anstatt selber zu spielen, feuert sie lieber die Profis der Füchse Berlin an. „Ich stehe jedes Mal mit zwei oder drei Freundinnen vor dem Spielereingang und begrüße die Jungs. Mittlerweile kennen die mich." Sie lacht, die Hände in die Hüfte gestemmt.

Und wie kommt sie an das Fuchsifell? „Dadurch, dass ich den Spielern immer hallo gesagt habe, aber auch immer eine Person aus der Tür kam, die ich nicht kannte, hab ich irgendwann einfach ‚hallo Fuchsi&lsquot; gesagt. Und da hat die- oder derjenige sich mit seiner Reaktion verraten." Und seitdem macht sie am Halleneingang Fotos des Maskottchens mit Fans, die sich zusammen mit ihm ablichten lassen möchten. „Wer möchte, bekommt die Bilder auch zugeschickt!" Nur eines möchte sie nicht herausrücken - nämlich, wer der „echte" Fuchsi ist. „Das ist mein Geheimnis Und das ist auch gut so, denn Fuchsi ist und bleibt einfach nur Fuchsi."

Wir finden, Andrea ist eine würdige Gewinnerin unseres Füchse-Fan-Finales! Aber sie ist nur die erste - ihr könnt auch dabei sein! Bewerbt euch wie mittlerweile fast 60 andere auch - neun Plätze sind noch frei! Was sagt Andrea zu ihrem Gewinn? „Ich freue mich riesig! Das hätte ich nie gedacht! Ich stehe immer hinter unseren Jungs, egal, ob sie einen guten oder schlechten Tag erwischen. Jetzt ein schönes Schnitzel mit Bratkartoffeln - oder wie Paul sagte eine ‚schöne Roulade&lsquot; - mit den Spielern essen ... das wird mein absolutes Highlight!"

Bewerben könnt ihr euch per Mail an presse@fuechse.berlin!




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