Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Maximilian Kropp ist ein Handballverrückter im positiven Sinn. Das beweist der 23-jährige Werdauer auch mit einem Tattoo. Das Ergebnis einer 500 Euro teuren und vier Stunden dauernden Sitzung ist jetzt auf seinem linken Oberarm zu sehen. Er hat sich ein Tattoo mit dem Konterfei und der Unterschrift von Petr Stochl stechen lassen.
„Die Schmerzen waren auszuhalten. Nur in der Schlussphase, als es an die Kleinigkeiten ging, musste ich die Zähne zusammenbeißen", sagt der selbstständige Immobilienkaufmann, der in seiner Freizeit auch zwischen den Pfosten steht. Er spielt für den Handball-Verbands- ligisten HC Glauchau/Meerane II. Seine Freundin Carolin, die in Chemnitz wohnt, hat verständnisvoll auf den ungewöhnlichen Tattoo-Wunsch reagiert. „Sie weiß, dass Handball meine Leidenschaft ist und hat sich über das Ergebnis gefreut", sagt Maximilian.
Das nächste Tattoo soll dann mit seiner Familie zusammenhängen. „Die Sternzeichen meiner Eltern und meiner Schwester hätte ich gern tätowiert." Dabei sei er gar nicht so gläubig, was Astrologie angehe. „Aber mein Vater und meine Schwester sind Löwe, meine Mutter Schütze. Das sind einfach coole Motive."
Vor knapp zehn Jahren wurde Petr Stochl zum großen Vorbild für den Torhüter aus Westsachsen. Er verfolgte in der Saison 2008/09 eine Bundesliga-Partie zwischen Berlin und Hamburg. Damals hielt der 1,95 Meter große Stochl überragend. „Mich haben seine ruhige Art und seine unglaublichen Reflexe begeistert", erinnert sich Kropp. Seitdem versucht er, zu vier bis fünf Bundesliga-Spielen pro Saison als Fan in die Hauptstadt zu fahren. Die Begeisterung für den Lieblingsverein und den -torhüter geht unter die Haut - und das nicht nur im sprichwörtlichen Sinn.
Im Tattoo-Studio von Daniel Krause in Berlin haben sich die beiden Handball-Torhüter vor wenigen Tagen getroffen. Den Termin hat Energy Berlin, Partner der Füchse, besorgt. Dort wurde aus einer Vielzahl von Fotos das passende Motiv für das Tattoo ausgewählt. „Den Verrückten muss ich mir ansehen", sagte Petr Stochl, der mehr als 200 Länderspiele für die tschechische Nationalmannschaft bestritten hat, in einem Gespräch mit der B.Z. Weiter teilte er mit: „Es ist eine große Ehre, dass ein junger Mann, der auch noch Torhüter ist, ein Foto von mir auf dem Arm trägt. Das macht mich schon stolz." Natürlich ließ Stochl es sich nicht nehmen, eine Unterschrift für den Tätowierer anzufertigen, die dann unter das eigentliche Bild gestochen wurde.
Das nächste Mal im Fuchsbau wird Maximilian am 16. April gegen die SG Flensburg-Handewitt sein. Dann wird er im DKB-Familienblock sitzen (Block G, Reihe 15, Plätze 4-7) - für alle, die sich das Tattoo mal ‚hautnah&lsquot; ansehen wollen.
(Entstanden in Kooperation mit Holger Frenzel, FreiePresse)
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