Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Vergangene Woche waren Fabian Wiede, Kresimir Kozina sowie Drasko und Petar Nenadic in der Trainingshalle von ALBA Berlin. Dort wurden Dunkings gezeigt, Dribblings verglichen und Zielwürfe absolviert - begleitet wurde das Ganze von der B.Z. und vom rbb Sportplatz. Welches Team beim handball- sowie basketballorientierten Wettbewerb besser abgeschnitten hat? Das lest ihr weiter unten. In einer Kategorie haben die Füchse jedoch mühelos gewonnen: Sie waren größer als die Basketballer.
Hätte man die drei größten anwesenden Handballer Drasko (2,02 Meter), Petar (1,98 Meter) und Kreso (1,96 Meter) übereinandergestapelt, so wären sie stolze 5,96 Meter groß gewesen. Malcom Miller (2,00 Meter), Niels Giffey (2,00 Meter) und Ismet Akpinar (1,91 Meter) kommen gerade mal auf 5,91 Meter. So viel zum Thema Basketballer seien die Größten ... man denke nur daran, dass wir kommende Saison mit Jakov Gojun, Erik Schmidt, Marko Kopljar und vielleicht auch noch Drasko Nenadic vier „Ü-Zwei-Meter-Riesen" in unseren Reihen haben werden.
Aber Länge ist nicht alles, bekanntermaßen ist stets die Technik ausschlaggebend. Wie also schnitten unsere vier Füchse ab? Getestet wurde jeweils mit Hand- und Basketball, damit das Ganze möglichst fair ist.
Los geht&lsquot;s: Kreso wirft den Ball hoch, dieser prellte auf - was soll das, weiß Kozi nicht, wie ein vernünftiger Dunk geht? - der Ball fliegt im hohen Bogen am Korb vorbei. Doch dann springt unser 110-Kilo-Kroate unter dem Netz entlang, schnappt sich die Kirsche einhändig und schmettert ihn rücklinks in die Maschen. Fabi, Petar und Drasko springen auf, jubeln. Selbst die Jungs von Alba sind erstaunt. Akpinar: „Dass die als Handball-Profis alle sehr athletisch sind, war mir klar. Aber alle können Dunkings und haben eine gute Wurftechnik mit dem Basketball. Beeindruckend." In die Abwehr will sich Akpinar deshalb lieber nicht stellen.
Das lässt Alba-Überflieger Malcolm Miller natürlich nicht auf sich sitzen, startet einen „Three-Sixty", dreht sich also im Sprung einmal um die eigene Achse, stopft den Basketball in den Korb und bleibt lässig hängen.
Es steht 1:1.
Als nächstes ist Petar Nenadic an der Reihe. Zielwerfen auf das Brett, den Rebound an der Mittellinie abfangen. Sein Gegner: erneut Miller. Dieser zeigt sich erstmal verwundert über das Spielgerät: „Ehrlich, ich hatte noch nie einen Handball in der Hand. Der ist klein und warum klebt der so?" Miller gibt zu: „Ich habe Handball schon im Fernsehen gesehen, aber in den USA ist das nicht populär." So verläuft auch die Aufgabe. Petar wirft mit knapp 90 km/h zielsicher. Miller nicht.
4:1 für die Füchse!
Challenge Nummer drei: Tempo-Dribbeln! Fabian Wiede gegen Ismet Akpinar. Einmal durch die Hütchen mit Basketball, das zweite Mal mit dem Handball. Der Albatross gewann am Ende durch Zeitlupeneinlauf - es war auf alle Fälle sehr knapp.
4:2!
Letzt Aufgabe: Freiwürfe verwandeln. Basketball-Nationalspieler Niels Giffey ist berufsbedingt zielsicher im Einnetzen per Bogenlampe. Drei Volltreffer für ihn, Drasko Nenadic haut zwei Mal an den Ring, einmal satt ins Netz - begleitet von Applaus seines Bruders Petar, der „volle Punktzahl!" durch die Halle ruft.
5:5 unentschieden lautet das Endergebnis (den Größenvergleich nicht mitgezählt), die Füchse haben sich wacker geschlagen, Alba konnte den Heimvorteil nicht nutzen. Vielleicht sind sie ja bald in der Füchse Town zu Gast, um bei Silvio aufs Tor zu werfen. Zum Spielchen ließen sich die Albatrosse von Kreso übrigens nicht überreden. Giffey: „Wir wollen gesund in die Playoffs, die Verletzungsgefahr ist zu groß." Wiede: „Bei jedem unserer Trainings geht es härter zur Sache, wir hätten nichts dagegen gehabt."
Den Anstoß zur Idee des Ganzen gab übrigens Kresimir Kozina, der vor dem Handballtraining einen „Monster-Dunk", wie er selbst sagt, abgeliefert hat. „Am liebsten hätte ich noch Dennis Schröder von den Atlanta Hawks per Video herausgefordert. Aber der Versuch - und vermutlich die Enttäuschung - wurde mir ausgeredet. Ist vermutlich auch besser so", lacht der 26-Jährige.
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