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18.04.2017|Vorbericht|CG

Füchse fahren nach Sensationssieg zur MT Melsungen

Am Ostersonntag haben die Füchse Berlin den Meisterschaftsfavoriten SG Flensburg-Handewitt geschlagen und Dienstagmittag fahren sie bereits nach Kassel, um gegen die MT Melsungen zwei weitere Punkte zu holen. Ein Sieg würde Berlin die Möglichkeit offenhalten, den THW Kiel von Platz drei zu verdrängen und sich für die Champions League zu qualifizieren. Das Hinspiel gegen Melsungen endete 33:31 für die Füchse.

Das Hinspiel gegen Melsungen gewannen die Berliner 33:31

Dass Melsungen trotz einer Achterbahn-Saison mit Ausreißern nach oben und unten ein gefährlicher Gegner ist, dürfte kein Geheimnis sein. Die vergangene Saison beendeten sie als Tabellenvierter vor den Hauptstädtern, im aktuellen Europapokal sind sie ebenfalls souverän ins Viertelfinale eingezogen.

Niederlagen gegen abstiegsgefährdete Mannschaften wie Coburg und Balingen stehen einige Pflichtsiege sowie ein starkes Unentschieden gegen Flensburg entgegen. „Das zeigt zwar, dass sie viele Chancen haben liegenlassen", sagt Füchse-Coach Velimir Petkovic, „aber sie haben auch stets die Möglichkeit, sich zu finden und große Mannschaften in arge Bedrängnis zu bringen." Zuletzt gewann die MT drei Spiele in Folge, damit stehen sie nun auf Tabellenplatz acht.

Beim 28:25-Erfolg gegen den HSC 200 Coburg leisteten sich die Melsunger jedoch wieder einige Fehler, die ins Auge hätten gehen können. Trainer Michael Roth sagte deshalb vor der Partie gegen den amtieren Vereinsweltmeister aus Berlin: „So viele vorschnelle Abschlüsse sowie Abspielfehler dürfen wir uns gegen die Füchse nicht erlauben, uns muss mehr einfallen als zuletzt."

Was jedoch stets gut funktioniert, ist die Abwehr der Nordhessen. Johan Sjöstrand war im Tor über die Saison häufig ein sicherer Rückhalt, das Zusammenspiel mit den schnellen Außenspielern führte ähnlich wie bei den Berlinern ein ums andere Mal zu einfachen Toren - beispielsweise durch Johannes Sellin (ehemaliger Jugend- und Profispieler der Füchse). Mit 204 Paraden ist Sjöstrand aktuell unter den Top-10 der Bundesliga-Keeper. Silvio Heinevetter liegt mit 277 Paraden auf Platz zwei.

„Es wird ein schwieriges Spiel, trotz oder gerade wegen unseres grandiosen Sieges am Sonntag gegen Flensburg. Niemand darf überheblich sein und denken, dass es einfach wird. Das kommende Spiel wird ganz anders. Wir sind nicht so stark, dass irgendein Gegner auf die leichte Schulter genommen werden darf. Um das Ding zu schaukeln, müssen wir nochmal auf das Niveau vom Wochenende kommen", so Petkovic.

Die Füchse Berlin reisen in voller Besetzung an, allerdings ist Drago Vukovic noch verletzt und Mattias Zachrisson kuriert eine Mandelentzündung aus und wird ebenfalls nicht mitfahren. Beide werden auch am Samstag gegen Tatabánya im Hinspiel des Europapokal-Viertelfinales fehlen.

„Wir haben am Sonntag nach sechs Jahren mal wieder zu Hause gegen Flensburg gewonnen. Vielleicht können wir ja nicht nur diese, sondern auch noch eine zweite Serie brechen und holen uns nach zwei Jahren wieder Punkte in Kassel", sagt Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning.

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