Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Eine gewisse Zeit lang sah es nicht so aus, dass die Füchse auch in diesem Jahr wieder im europäischen Geschäft dabei sein können, aber Mitte Juli 2016 kam dann die freudige Nachricht: Die Europäische Handballföderation (EHF) gab den Füchsen per Wildcard eine Startberechtigung! Somit darf sich der Sieger von 2014 auch in dieser Saison wieder mit europäischen Spitzenmannschaften messen.
Bereits zum vierten Mal in Folge nimmt unser Team jetzt am EHF-Pokal teil. Zusammen mit den beiden Teilnahmen aus den Achtziger Jahren (1982/83 im IHF-Pokal und 1984/85 im Pokal der Pokalsieger) und den beiden Champions League-Jahren 2011/12 sowie 2012/13 ist dies bereits die insgesamt achte Teilnahme der Füchse an einem europäischen Wettbewerb.
Der EHF-Pokal kann auf eine lange Tradition zurückblicken: 1982 wurde der Wettbewerb von der International Handball Federation ins Leben gerufen und hieß damals entsprechend noch IHF-Pokal. Die Vereine, die sich nicht für die Champions League (damals noch Europapokal der Landesmeister) qualifizieren konnten, sollten eine Möglichkeit bekommen, auch um einen internationalen Titel zu spielen. 1993 übernahm die heutige EHF die Organisation und nannte den Wettbewerb in „EHF-Pokal" um. In der Saison 2012/13 legte man die beiden Wettbewerbe „Pokal der Pokalsieger" und den „EHF-Pokal" zu einem gemeinsamen Wettbewerb zusammen, der Name „EHF-Pokal" blieb jedoch erhalten.
Insgesamt gingen in dieser Saison gleich vier deutsche Mannschaften an den Start: der Viertplatzierte der vergangenen Saison (MT Melsungen), der DHB-Pokalsieger (SC Magdeburg), der Titelverteidiger (Frisch Auf! Göppingen) und die Füchse mit ihrer Wildcard im Gepäck. Dass man aber auch mit einer Wildcard Titel gewinnen kann, haben die Berliner ja bereits 2015 in Katar bewiesen, als sie zum ersten Mal Vereinsweltmeister wurden.
Auch in dieser Saison haben die deutschen Vereine wieder eine gute Chance auf einen Titel. Bislang gab es für sie im EHF-Pokal beeindruckende 28 Finalteilnahmen und 21 Titel. Weit abgeschlagen dahinter rangiert Spanien mit fünf Titeln bei elf Finalteilnahmen sowie Ungarn und Rumänien mit jeweils zwei Titeln bei zwei Endspielen.
Am 20. und 21. Mai findet in Göppingen nun das Final Four statt, zu dem sich die Füchse Berlin, Frisch Auf Göppingen, der SC Magdeburg und Saint-Raphael qualifiziert haben. Gegen letztere spielen die Berliner am 20. Mai um 17:45 Uhr im Halbfinale.
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