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Füchse BerlinFüchse Berlin
15.05.2017|Information|CB, CG

Fünf Tage bis zum Final Four - Countdown Teil zwei

In der Vorrunde zwei wurde die große Hürde "Chambéry" genommen und so gab es die Revanche für das vergangene Jahr, als die Franzosen uns noch vor der Gruppenphase rausschmissen. Im zweiten Teil des Countdowns geht&rsquot;s um die internationalen Spiele in den Achtziger Jahren.

Die Füchse nahmen erfolgreich Revanche an Chambéry
© Bildnachweis: Foto Lächler

Groß war die Freude über Platz 3 in der Saison 1981/82. Die Füchse hatten gerade als bester Aufsteiger namhafte Teams wie Göppingen, Kiel oder Essen hinter sich gelassen und für eine neue Handballeuphorie in der Stadt gesorgt. Durch die hervorragende Platzierung qualifizierten sich die Füchse natürlich auch für den IHF-Pokal in der darauffolgenden Saison.

Unser Team zog ein Freilos für die erste Runde und durfte bereits im Achtelfinale einsteigen. Dort wartete das spanische Team BM Granollers, gegen das die Füchse ihren Höhenflug fortsetzen konnten. Einem 23:20 in Spanien folgte dann ein noch deutlicherer 29:18-Erfolg in Berlin.

Im Viertelfinale glänzten die Füchse bei Empor Rostock, einem damaligen Spitzenteam der DDR. In diesem deutsch-deutschen Duell behielten die Füchse mit 18:16 die Oberhand. Beim ausverkauften Rückspiel in der Deutschlandhalle war dann sogar das Fernsehen dabei. Eine Glanzparade vom damaligen Torhüter Klaus Wöller kurz vor dem Ende der Partie rettete den Füchsen die 12:14-Niederlage, die aber in der Gesamtrechnung aufgrund der mehr erzielten Auswärtstore zum Weiterkommen ausreichte und vom Publikum frenetisch gefeiert wurde.

Auch zum Halbfinale gegen ZTR Saporoshje gab es wieder 7.000 Zuschauer beim Heimspiel. Diesmal allerdings zogen die Füchse mit 15:19 gegen das sowjetische Spitzenteam den Kürzeren. Auch das Rückspiel ging mit 15:17 verloren, Saporoshje gewann später dann das Finale gegen das schwedische Team aus Karlskrona.

Die Teilnahme am Pokal der Pokalsieger 1984/85 braucht hier nur am Rande erwähnt zu werden. Zum einen, weil der Wettbewerb damals noch nicht mit dem EHF-Pokal zusammengelegt wurde, zum anderen aber auch, weil die Füchse schon früh ausschieden. Im Achtelfinale gestartet, wartete auf den deutschen Pokalfinalisten das schweizerische Team TSV St. Otmar St. Gallen. Nach einem 23:22-Erfolg zu Hause folgte eine 14:17-Niederlage in der Schweiz. Das Spiel sollte für längere Zeit das vorerst letzte internationale Spiel der Füchse sein.

Lange Zeit in der Versenkung verschwunden, gelang mit dem Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga 2007 auch sehr schnell wieder der Aufstieg ins internationale Geschäft. Bereits 2010/11 qualifizieren sich die Füchse direkt für die Champions League, die mit Storys über das Final Four in Köln oder das „Wunder von Berlin" gegen Adémar Leon weitere wunderbare Kapitel in der Füchse-Geschichte bereithält.

Doch auch zum EHF-Pokal gibt es noch einiges zu erzählen. Mehr davon in den nächsten Tagen! Das Happy End erleben wir dann hoffentlich nach dem Finale am Sonntag.




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