Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Die Saison 2016/2017 steht vor ihrem Finale. Die Rhein-Neckar-Löwen konnten den Deutschen Meistertitel erfolgreich verteidigen und mit dem HSC 2000 Coburg sowie dem HBW Balingen-Weilstetten stehen vor dem letzten Spieltag zwei Absteiger frühzeitig fest. Die Füchse Berlin befinden sich punktgleich mit dem SC Magdeburg, jedoch mit der besseren Tordifferenz, auf dem vierten Tabellenplatz. Sie reisten am Freitagmittag nach Leipzig, um das letzte Saisonspiel zu bestreiten, das am Samstag um 16:00 Uhr angepfiffen wird (übertragen live im MDR). Von Platz fünf bis drei ist für Berlin noch alles möglich, allerdings liegt der Fokus darauf, den vierten zu verteidigen. Für den dritten wäre ein hoher Sieg gegen Leipzig sowie eine hohe Niederlage des drittplatzierten THW Kiel gegen Balingen notwendig - die Tordifferenz zwischen den Hauptstädtern und dem THW beträgt 15 Treffer.
Eine Saison mit Höhen (Titelverteidigung der Vereinsweltmeisterschaft in Katar) und Tiefen (Niederlage im EHF-Cup-Finale) neigt sich dem Ende. Die letzte Aufgabe wartet beim SC DHfK Leipzig auf die Füchse. Dort werden Kent Robin Tönnesen, Kresimir Kozina und Drasko Nenadic das letzte Mal als Berliner dabei sein - Kozina wird wegen einer Bänderverletzung am rechten Daumen jedoch nicht mitspielen und Drasko Nenadics Einsatz ist wegen einer Einblutung im Knöchel ebenfalls unsicher.
Tabellenplatz vier ist noch nicht abgesichert, denn der SC Magdeburg hat ebenfalls 49:17 Punkte - lediglich das bessere Torverhältnis unterscheidet die Teams aktuell. Im Falle einer Niederlage wären die Berliner auf Schützenhilfe des HC Erlangen angewiesen, gegen den der SC beim letzten Saisonspiel antritt.
Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning: „Wir versuchen, unsere gute Saison mit dem vierten Platz vor dem SC Magdeburg zu beenden. Auch freue ich mich, dass mit Tim Matthes ein weiterer Spieler aus der A-Jugend die Gelegenheit bekommt, Spielpraxis bei den Profis zu sammeln. Wir müssen noch einmal alle Kraftreserven mobilisieren. Es wäre der i-Punkt auf einer guten Saison mit dem Gewinn des Weltpokals, dem Erreichen des EHF-Final Fours und unseren A- und B-Jungs im Finale um die Deutsche Meisterschaft."
Leipzig steht mit 35:31 Punkten derzeit auf einem gesicherten achten Rang. Das Hinspiel entschieden die Berliner mit 29:20 für sich und auch am Samstag werden sie - zumindest auf dem Papier - als Favoriten in die Begegnung gehen. Dass Leipzig trotz alledem zu Hause ein unangenehmer Gegner ist, belegt die Heim-Tabelle, in der Leipzig nur einen Punkt hinter den Füchsen auf dem sechsten Tabellenplatz steht (bei einem Heimspiel weniger). Zuletzt haben sie zu Hause sogar den THW Kiel mit einem Kantersieg in die Knie gezwungen.
Füchse-Coach Velimir Petkovic warnt vor der möglichen Niederlage: „Leipzig ist zu Hause schwer zu schlagen, deswegen wird es keineswegs einfach. Natürlich werden wir alles versuchen, um das Spiel zu gewinnen und die Magdeburger auf Distanz zu halten."
Teamkapitän Petr Stochl beteuert: „Wir fahren nach Leipzig, um zwei Punkte zu holen. Wir hatten schwierige Situationen in der aktuellen Saison und auch jetzt, da einige unserer Spieler angeschlagen sind. Auf jeden Fall spüre ich in der Mannschaft große Lust, eine starke Leistung zu zeigen und uns angemessen zu verabschieden. Ich freue mich auch, dass so viele unserer Fans mitkommen werden, um uns persönlich zu verabschieden. Das ist zusätzlich bedeutsam, da wir in der starken Atmosphäre in Leipzig jede Unterstützung gut gebrauchen können."
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