Gute Laune im Trainingslager in den Spreewelten
Mit intensiver Vorbereitung, leckerem Essen und guter Laune, liegt der Fokus bei den Füchsen Berlin im Trainingslager im Spreewelten Hotel Lübbenau nun schon wieder auf der Saison 2025/26.
Die Füchse sind zurück: nach dem Vize-Titel bei der Klub-WM in Doha sind die Hauptstadthandballer wieder in Berlin gelandet. Und am Tag nach der Finalniederlage kehrte bei den Spielern wieder das Lachen ein.
Als die Füchse-Spieler am Tag danach in den Flieger von Doha Richtung Berlin stiegen, konnten sie schon wieder lachen. Trotz der bitteren 25:29-Niederlage im Finale der Klub-WM gegen den FC Barcelona. „Ein Finale zu verlieren, tut immer weh", sagt Kevin Struck, der ein starkes Turnier gespielt hat, „aber wir haben keinen Grund, schlecht drauf zu sein. Wir können stolz auf das sein, was wir in Doha erreicht haben." Dann lächelte er.
Genauso wie Abwehr-Chef Jakov Gojun, der im Endspiel in der Duhail Sports Hall wegen einer dritten Zeitstrafe vorzeitig zum Duschen geschickt wurde. „Wir haben eine tolle Moral gezeigt", erzählt der Kroate, „es ist nicht selbstverständlich, dass man gegen Barcelona noch einmal so zurückkommt." Wieder ein Lächeln.
Sie können wieder lachen. Und das ist gut so. Schließlich können die Füchse-Profis in der Tat mit breiter Brust aus diesem Turnier hervorgehen. Den Pan-Amerikameister EC Pinheiros (33:31) schlugen sie genauso souverän wie den Gastgeber Al-Sadd (30:23). Im Finale zeigten die Füchse eine starke Leistung, verlangten den mit Top-Stars bespickten Katalanen alles ab und holten zwischenzeitlich sogar einen Vier-Tore-Rückstand auf. Trainer Velimir Petkovic stimmt das zufrieden: „Die Mannschaft hat riesig gekämpft. Das war unsere beste Leistung in der Vorbereitung. Mit diesem guten Gefühl gehen wir nun in den Ligaauftakt gegen Ludwigshafen." Nach seinem vorzeitigen Platzverweis im Finale übt Petkovic übrigens auch Kritik an sich selbst: „Ich fordere von meinen Jungs Disziplin. Damit habe ich der Mannschaft geschadet. Das war mein Fehler."
2015 und 2016 holten die Berliner in packenden Finalspielen gegen Barcelona und Paris den Super Globe - mit einem dritten Titel in Serie hätten sie Historisches schaffen können. Das blieb ihnen leider verwehrt. Und trotzdem war hinterher jeder glücklich.
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