Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Auch in diesen Tagen sitzt Velimir Petkovic zwischen den Trainings-Einheiten wieder vor seinem Computer und seziert die Spielszenen des kommenden Gegners. „Wir analysieren den TV Hüttenberg ganz genau", sagt der Trainer der Füchse Berlin vor dem Gastspiel am Sonntag (12.30 Uhr/Sky), „das ist ein ganz starker Aufsteiger". Nichtsdestotrotz wollen die Berliner in ihrem dritten Saisonspiel die Siegesserie fortsetzen - und dabei können sie auf Rückkehrer hoffen.
In ihrem dritten Ligaspiel treffen die Berliner auf den zweiten Aufsteiger. Zu Beginn schlug das Petkovic-Team die Eulen aus Ludwigshafen-Friesenheim mit 31:24. Es folgte ein furioser 30:26-Sieg im Derby beim SC Magdeburg. Dementsprechend froh ist der Berliner Coach natürlich: „Wir sind mit dem Start zufrieden. Wer Ludwigshafen zum Auftakt zu Hause schlägt und dazu noch in Magdeburg gewinnt, der darf zufrieden sein. Aber ausruhen werden wir uns darauf ganz sicher nicht. Wir fahren mit breiter Brust nach Hüttenberg, aber auch mit dem nötigen Respekt."
Hüttenberg hat zwar erst einen Punkt nach vier Partien auf dem Konto, die Ergebnisse waren aber wesentlich enger, als es der Blick auf die Tabelle vermuten lässt. Der TV 05/07 verlor gegen Magdeburg (26:33), Leipzig (25:26) und Melsungen (27:28), erkämpfte sich jüngst aber einen Punkt im Derby in Wetzlar (23:23). Petkovic: „Hüttenberg hat richtig gute Spiele gezeigt. Die Niederlagen gegen Leipzig und Melsungen waren knapp, auch gegen Magdeburg hat der TVH das Spiel lange sehr offen gehalten. Gegen Wetzlar haben die Hüttenberger ein großartiges Spiel gemacht."
Die Füchse, die zusammen mit Spitzenreiter Hannover-Burgdorf das einzige Team der Liga sind, das noch ohne Niederlage ist, werden das Team von Trainer Adalstein Eyjolfsson also ganz sicher nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Am Samstag geht für die Berliner die Reise los. Mit dem Flieger geht es nach Frankfurt, von da aus weiter nach Gießen. Am Sonntag spielen die Füchse dann um 12.30 Uhr in der Sporthalle Gießen-Ost, die 2600 Zuschauer fasst. „Es ist zwar eine kleine Halle", sagt Petkovic, „dort kann es aber ganz schön laut werden."
Zum Auswärtsspiel in Mittelhessen kann sich Petkovic auf Rückkehrer freuen. Hans Lindberg, der gegen Magdeburg noch krankheitsbedingt ausfiel, wird wieder spielen.
Außerdem deutet sich ein lang ersehntes Comeback an: Bjarki Elisson, der wegen eines Muskelbündelrisses in der Wade sowohl die Vereins-WM in Doha als auch den Ligastart verpasste, könnte in den Kader zurückkehren. „Ich fühle mich schon wesentlich fitter und werde jetzt von Tag zu Tag schauen, ob es reicht", sagt der isländische Linksaußen. Petkovic ergänzt: „Bjarki läuft rund. Seine Sprints sehen gut aus. Es könnte passen."
Ebenso fit ist wieder Marko Kopljar. Der kroatische Rückraumspieler war mit Adduktorenproblemen aus dem Magdeburg-Spiel gegangen und gibt grünes Licht.
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