Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Die Siegesserie der Füchse Berlin geht weiter: Der Hauptstadtklub hat das schwere Auswärtsspiel beim TV Hüttenberg mit 30:28 (16:16) gewonnen und bleibt auch im dritten Bundesliga-Spiel ohne Niederlage.
„Das war ein richtig harter Kampf", blickt Füchse-Trainer Velimir Petkovic auf die vorangegangenen 60 Minuten zurück. Der Favorit tat sich gegen den Aufsteiger und Underdog in der Tat extrem schwer. Die Berliner, die mit zwei Siegen in die Saison gestartet waren, mussten in der stimmungsvollen Osthalle in Gießen ohne Marko Kopljar (Adduktoren) und Steffen Fäth (Zerrung) auskommen. „Natürlich haben wir verletzte Spieler", sagte Petkovic, „aber das darf keine Ausrede sein. So etwas müssen wir einfach besser kompensieren können." Vor allem habe man den ersten Durchgang verschlafen. „Wir haben am Anfang ohne Torwart und ohne Deckung gespielt", resümierte Petkovic mit durchaus kritischem Unterton.
Vor allem die aggressive 5:1-Deckung stellte sein Team zu Beginn vor Probleme. Kreisanspiele wurden sofort unterbunden, hinzu kam, dass die Berliner viele Bälle im Angriff leichtfertig vergaben. Folglich lag der Favorit mit 8:10 (18.) und später sogar mit 10:13 (23.) zurück.
Petkovic nahm eine Auszeit und brachte fortan Petr Stochl für Silvio Heinevetter sowie Drago Vukovic auf halbrechts für Fabian Wiede - und es wurde besser. Die Füchse kämpften sich ran und gingen mit 16:16 in die Pause. Petar Nenadic stieg bei einem Freiwurf hoch und feuerte das Leder quasi mit der Sirene ins Tornetz.
Nach dem Seitenwechsel war das Spiel vor 1750 Fans weiterhin zerfahren. Die Füchse erarbeiteten sich zwar eine 24:20-Führung (43.) - „doch dann haben einige Spieler angefangen zu zaubern", sagt Petkovic, „so etwas wird natürlich bestraft." Und auch Sportkoordinator Volker Zerbe meinte: „In so einer Phase müssen wir die Konzentration hochhalten."
Es wurde noch mal richtig eng, Hüttenberg kämpfte und kam sogar bis zwei Minuten vor Schluss auf 27:28 ran. Die starken Petr Stochl und Nenadic waren es letztlich, die einen kühlen Kopf bewahrten und die Berliner zum dritten Saisonsieg führten. „Wir wussten, was uns in Hüttenberg erwartet. Die haben jedes Spiel knapp gestaltet", sagte Matchwinner Petar Nenadic, „natürlich war der Sieg nicht schön. Aber das zählt nicht. Es zählen heute nur die zwei Punkte."
Und Velimir Petkovic ergänzte: „Wir haben zwei Punkte geholt und die schwere Aufgabe gelöst. Damit sind wir zufrieden."
Statistik: Heinevetter, Stochl - Nenadic (9), Wiede (4), Vukovic (1), Struck, Gojun (1), Plaza Jimenez (2), Lindberg (3), Zachrisson (4), Schmidt (2), Simak, Drux (4)
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